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Rettungs-Heli für Liechtenstein geplant

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Die AP3 Luftrettung hat über Planungen für eine neue Hubschrauberstation in Balzers/Liechtenstein informiert. Für den Stationsbetrieb vorgesehen ist ein Rettungshubschrauber des Typs EC 135, der rund um die Uhr einsatzbereit und mit einer Rettungswinde ausgestattet sein soll. Auch ein NEF ist geplant.

Rettungshubschrauber im Anflug (Foto: DRF)

Seit einigen Wochen laufen am Heliport in Balzers (Liechtenstein) erste Vorbereitungen für die Stationierung eines neuen Rettungshubschraubers, der schon im Dezember seinen Dienst aufnehmen soll. Die Besatzungen könnten dann rund um die Uhr zu Notfalleinsätzen und dringenden Patiententransporten zwischen Kliniken alarmiert werden. Mit der Neugründung kann die notärztliche Versorgung der Bevölkerung im Fürstentum Liechtenstein weiter ergänzt werden. An Bord kommen ein Pilot, ein/e Notarzt/Notärztin und ein Rettungssanitäter als HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member) zum Einsatz.

Auch die Menschen in den angrenzenden Ländern würden von der schnellen Hilfe aus der Luft profitieren. Hierfür ist der Standort aufgrund seiner günstigen Lage zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich besonders geeignet. Mit dem Liechtensteinischen Roten Kreuz führt die AP3 Luftrettung derzeit konstruktive Gespräche, um die Möglichkeiten einer Kooperation und sich daraus ergebenden Synergien zu eruieren.

Die Planung umfasst weiterhin die Stationierung eines Notarzteinsatzfahrzeugs (NEF) am Heliport Balzers, das ebenfalls rund um die Uhr zur Verfügung stehen würde.

Die AP3 Luftrettung Die AP³ Luftrettung GmbH wurde 2017 gegründet und wird von drei Gesellschaften getragen: der Alpine Air Ambulance AG (AAA)/Schweiz, der DRF Luftrettung/Deutschland und der ARA Flugrettung/Österreich. Die Kooperationspartner bringen langjährige Erfahrung in der grenzüberschreitenden Luftrettung, ebenso im Betrieb von 24-Stunden Stationen, der Windenrettung und im Bereich Intensivtransport mit. Ziel der Kooperation ist der gemeinschaftliche Ressourceneinsatz zur Weiterentwicklung der grenzüberschreitenden Luftrettung.

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