Mehr Einsätze für die Bergwacht im letzten Winter
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Der lange Winter 2017/18 bedeutete auch für die Bergwacht Schwarzwald eine große Anzahl an Einsätzen. Gegenüber dem Vorjahr mussten 12% mehr Alarmierungen abgearbeitet werden.
Die Wintersaison 2017/2018 war lang. Bereits vor Weihnachten fiel der erste Schnee und bescherte den Wintersportlern bis Mitte April durchgängig gute Schneebedingungen. Dies bedeutete auch für die Bergwacht Schwarzwald eine große Anzahl an Einsätzen. Waren es im Winter 2016/2017 noch 569 Wintersporteinätze (Zeitraum vom 01.12.16 – 15.04.17), so wurde die Bergwacht im vergangen Winter zu 639 Notfällen gerufen, was einer Steigerung von über 12 % entspricht. Vor allem in den Ferienzeiten waren bei bestem Winterwetter alle Ortsgruppen der Bergwacht Schwarzwald stark gefordert.
Die meisten Unfälle ereigneten sich auf den Pisten und Loipen – aber auch im unwegsamen Gelände kam es immer wieder zu Einsätzen. Neben den Notfalleinsätzen betreute die Bergwacht eine Vielzahl an Wintersportveranstaltungen. Darunter die IPC Biathlon Weltcups am Notschrei/Oberried oder der FIS Snowboard Cross Weltcup auf dem Feldberg.
„Die gute Entwicklung des Tourismus im Schwarzwald, der immer mehr Menschen in die freie Natur bringt, führt nach wie vor zu einer Zunahme der Rettungseinsätze für die Bergwacht. Dabei werden die Einsätze zunehmend komplexer. Wir bereiten uns daher mit gut ausgebildeten ehrenamtlichen Einsatzkräften und einer verbesserten Ausstattung auf die kommenden Entwicklungen vor und bauen dabei auf die Unterstützung des Landes, der Krankenkassen und zahlreicher Fördermitglieder“, so Landesvorsitzender Adrian Probst.
Bergwacht Schwarzwald
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