Elektroautos für Feuerwehren
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CSU in Müchnchen fordert umweltfreundliche E-Fahrzeuge für die Berufsfeuerwehr.
Die CSU-Stadtratsfraktion in München fordert, die Münchner Berufsfeuerwehr mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen auszustatten, berichtet die sz vom 10.09.2014. In einem Antrag an Oberbürgermeister Dieter Reiter wünscht sich die Fraktion insgesamt 25 „normale“ E-Mobile und sieben E-Transporter. Außerdem sollen an den jeweiligen Standorten der Fahrzeuge E-Tankstellen eingerichtet werden. Weil die städtische Berufsfeuerwehr „Innovationen gegenüber höchst aufgeschlossen“ sei, solle die Landeshauptstadt auf dem Gebiet der Elektromobilität „mit gutem Beispiel vorangehen“, heißt es in dem CSU-Antrag.
Bisher sind E-Autos bei der städtischen Feuerwehr Wuppertal im Einsatz. Hier fahren gleich zwei Renault Twizy als Notfallfahrzeuge im täglichen Betrieb. „Der Twizy kommt selbst unter engsten Verhältnissen spielend zurecht. Der kleine Wendekreis von 6,8 Metern und die Länge von 2,3 Metern prädestinieren ihn geradezu für Fahrten, bei denen es auf jede Minute ankommt“, so Béatrice Degand, Projektleiterin Elektrofahrzeuge der Renault Deutschland AG. Mit 80 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der 13 kW/18 PS starke City-Flitzer im städtischen Umfeld auch schnell am Einsatzort. Die umweltfreundlichen E-Mobile werden im Rahmen eines Feldversuchs zunächst ein Jahr lang Hilfe bei der Bekämpfung von Kleinfeuern und Türöffnungen leisten, aber auch Erkundungsfahrten bei größeren Bränden absolvieren. Dabei soll der Renault Twizy vor allem seine Wendigkeit ausspielen, die es ihm ermöglicht, auch in schmalste Gassen und Wege zu gelangen. Foto:Renault
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