Durchsuchungen bei der Lübecker Berufsfeuerwehr

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Wie die Lübecker Nachrichten berichten, haben mehrere Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Kiel gestern Morgen Büros in der Feuerwache 1 sowie im städtischen Bereich Buchhaltung und Finanzen durchsucht. Zwei Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr sollen Material weit über Bedarf bestellt haben – ohne, dass die bestellte Menge je geliefert wurde. Der Verdacht lautet auf Untreue, Beihilfe zur Untreue sowie Bestechung, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Die zwei Mitarbeiter der Berufsfweuerwehr sollen Verbrauchsmaterialien – unter anderem Einweghandschuhe und Atemschutzmasken – weit über Bedarf bestellt haben. Diese Mengen seien aber über mehrere Jahre nie geliefert worden. Die Schadenshöhe konnte die Staatsanwaltschaft noch nicht nennen.Nach Angaben der Stadt besteht der „Verdacht der Vorteilsnahme bei Materialbeschaffungen“. Die Ermittlungen richten sich gegen Angestellte der Feuerwehr, die Stadtverwaltung arbeite seit längerer Zeit mit der Staatsanwaltschaft zusammen, „um die Angelegenheit lückenlos aufzuklären“, so Stadtsprecher Marc Langentepe gegenüber den Lübecker Nachrichten. Von der Feuerwehr und seitens der Buchhaltung seien Unterlagen herausgegeben worden. Langentepe: „Es gibt keine Ermittlungen gegen Beschäftigte dieses Bereichs.“Weitere Angaben macht der Sprecher mit Verweis auf das laufende Verfahren nicht. Nach Informationen der Lübecker Nachrichten sollen die Untersuchungen aber bereits seit etwa einem Jahr laufen.

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