Ermittlungen eingestellt
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Ursache für das Feuer in der Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt mit 14 Toten war ein Bedienungsfehler
Der damalige Leiter der Einrichtung und sein Vorgänger tragen keine Schuld an der Brandkatastrophe in einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt Ende November 2012, berichtete Spiegel online. Gegen sie war wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässiger Körperverletzung ermittelt worden.
Die Ermittlungen nach der Brandkatastrophe mit 14 Toten in einer Behindertenwerkstatt sind eingestellt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Freiburg mit.
Der damalige Leiter der Einrichtung und sein Vorgänger trügen keine Schuld an dem Brand, bei dem am 26. November 2012 insgesamt 13 Behinderte und eine Betreuerin ums Leben gekommen waren. Gegen die beiden Männer wurde unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.
Ursache für das Feuer in der Caritas-Werkstatt war nach Angaben der Staatsanwaltschaft ein Bedienungsfehler an einem Gasofen, der in der Werkstatt zum Heizen aufgestellt war. Die ums Leben gekommene Betreuerin hatte den Ermittlern zufolge an der Gasflasche des Ofens wahrscheinlich einen leichten Gasaustritt bemerkt. Beim Versuch, die Flasche zuzudrehen, habe sich der Schraubverschluss gelöst, wodurch das Gas unkontrolliert ausströmen konnte. Der Verschluss hatte ein Linksgewinde, die Betreuerin hatte nach rechts gedreht.
Die abgebrannte Werkstatt wird derzeit renoviert. Sie soll Ende März wiedereröffnet werden
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