Brand- und Katastrophenschutz online

Minister Caffier startet gemeinsamen Internetauftritt

Seit Mittwoch können die Bürger in Mecklenburg-Vorpommern auf den neu gestalteten Internetauftritt bezüglich Brandschutz, Katastrophenschutz und Munitionsbergung zugreifen. Durch die Beteiligung der Psychosozialen Notfallversorgung an der Homepage wird das Angebot der sozialen und psychologischen Betreuungsmöglichkeiten für Unfallopfer, Angehörige und Helfer insgesamt abgerundet.

Das Ministerium für Inneres und Sport, die Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz (LSBK) sowie das Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK) haben in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband und der Landeszentralstelle Psychosoziale Notfallversorgung den gemeinsamen Internetauftritt erarbeitet. Die technische Unterstützung leistete das Datenverarbeitungs-Zentrum Mecklenburg-Vorpommern GmbH (DVZ).

Darüber hinaus bietet die Homepage eine Arbeitsplattform für geschlossene Nutzergruppen. Hier können Arbeitsgemeinschaften und Projektgruppen ihre Dateien ins Netz einstellen, sodass deren Mitglieder direkt und aktuell darauf zugreifen können.

Diese Plattform wird auch eine internetbasierte Ausbildungsplanung der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz ermöglichen. Täglich stehen in Mecklenburg-Vorpommern über 27.000 Angehörige der öffentlichen Feuerwehren zum Einsatz bereit, um in Not geratenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Hilfe zu leisten. Unabdingbare Voraussetzung für diese Gefahrenabwehr vor Ort ist eine fundierte Aus- und Fortbildung, die von der LSBK geleistet wird und die dann noch konkreter auf die aktuellen Bedarfe der öffentlichen Feuerwehren abgestimmt werden kann.

Wer sich über die Katastrophenvorsorge umfassend informieren möchte oder Tipps beim Zusammenstellen des persönlichen Notfallvorrats sucht, kann alle nötigen Hilfen finden unter www.brand-kats-mv.de.

Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern