Innenministerium richtet Stab „Fluthilfe“ ein
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Die dramatische Hochwasserlage der vergangenen Tage und Wochen hat eine große Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern in ihrer Existenz bedroht. Verwüstungen von Haus und Wohnung oder der Verlust des Arbeitsplatzes erleben Menschen in den betroffenen Bundesländern unmittelbar. Ihnen gilt die Solidarität und die Unterstützung von Bund und Ländern bei den weiteren Anstrengungen zur Bewältigung der Flutkatastrophe.
Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Bundesministerium des Innern (BMI) mit der Koordinierung der Fluthilfemaßnahmen betraut. Im BMI wurde bei Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche ein Stab „Fluthilfe“ eingerichtet, um die Aufbauhilfen des Bundes mit den Ländern zu koordinieren.
Daneben hat das BMI gestern Soforthilfen mit den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen für private Haushalte vereinbart. Mit weiteren Ländern werden entsprechende Fluthilfeabkommen in den kommenden Tagen gezeichnet.
Neben dem bisher mit Abstand größten Feuerwehreinsatz seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, mehr als 82.000 Männer und Frauen von Feuerwehren waren im Hochwassereinsatz, unterstützen seit dem 30. Mai 2013 rund 180.000 Kräfte des Technischen Hilfswerks, der Bundespolizei und der Bundeswehr die Kommunen und Länder bei der Bewältigung der Hochwasserlage. Am gestrigen Tag waren 15.000 Kräfte des Bundes im Einsatz. Auch für die Aufräumarbeiten stehen die Einsatzkräfte des Bundes den Betroffenen zur Verfügung.
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