Brandursache war Gasofen
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Gasofen explodierte in Behindertenwerkstatt
Ein Gasaustritt mit folgender Explosion hat die Brandkatastrophe in einer Behindertenwerkstatt in Titisee-Neustadt verursacht. Warum sich das Gas entzündete, sei noch unklar, teilte Staatsanwalt Peter Häberle in Titisee-Neustadt mit. Die Staatsanwaltschaft ermittle wegen fahrlässiger Tötung. Möglich sind ein technischer Defekt, aber auch menschliches Versagen, so der Staatsanwalt. Auch konnten die Brandexperten noch nicht klären, wie sich das Gas entzündet habe.Bei der Suche nach der genauen Ursache wollen die Experten nun den Zustand der Propangasflasche rekonstruieren. Einen Tag nach dem schrecklichen Brand in der Behindertenwerkstatt scheint so die Ursache geklärt zusein. Der mobile Heizofen, der mit einer Gasflasche verbunden war, explodierte. Die Katastrophe kostete 14 Menschen das Leben. Papst Benedikt XVI. gedachte der Opfer und sprach den Angehörigen Trost zu. Inzwischen wurde der Ruf nach Sprinkleranlagen in allen Behinderteneinrichtungen laut.Der Brandschutz war aus Sicht der Behörden aber ausreichend. „Der vorbeugende Brandschutz war absolut ordnungsgemäß”, versicherte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer gegenüber der Presse.
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