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Minister Gall zu Gast bei Metz Aerials

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Der baden-württembergische Innenminister Gall besucht den traditionellen Drehleiter Hersteller in Karlsruhe.

(v.li.) Frank Knödler, Reinhold Gall, Michael Kristeller, Hermann Schröder, Foto: Rosenbauer

Der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall MdL– seit 1975 selbst aktiver Feuerwehrmann – hat am Mittwoch den Hubrettungshersteller Metz Aerials in Karlsruhe besichtigt und sich davon überzeugt, wie moderne Hubrettungsgeräte entstehen.

Begleitet wurde der Minister von der  Ersten Bürgermeisterin von Karlsruhe  Margret Mergen, Landesbranddirektor Hermann Schröder, Dr. Präsident des Landesfeuerwehrverbands BaWü Frank Knödler, Thomas Egelhaaf (Leiter der Landesfeuerwehrschule BaWü), Günter Schmidtke (Arbeitnehmervertreter der IG Metall), Dieter Brein (Leiter der Forschungsstelle für Brandschutztechnik), Ullrich Koukola (Stellvertreter des Kreisbrandmeisters im Landkreis Karlsruhe) sowie Ulrich Volz (Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe) und Rudolf Dieterle (Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Karlsruhe).

Als Minister Gall im Korb der Hubrettungsbühne mit 32 Metern Arbeitshöhe stand, fühlte er sich bestens positioniert. Die Bedienungsinstrumente waren griffbereit montiert, auch die drei Einstiegsmöglichkeiten halfen in jeder Arbeitshöhe, die Situation beherrschbar zu machen. „Der Korb gibt Sicherheit und lässt auch ausreichend Bewegungsfreiheit beim Einsatz“, so Innenminister Gall bei der Testfahrt mit der L32.
Genau das, was einem erfahrenen Brandschützer wichtig ist – die Kombination von bewährtem Know-how und Innovationskraft.

Beim Werksrundgang überzeugte sich die Delegation vom hohen Qualitäts- und Technologiestatus der Fertigung. Michael Kristeller, Geschäftsführer der Metz Aerials, erläuterte dabei die Bedeutung von Metz Aerials als Wirtschaftsfaktor der Branche.
Metz Aerials – 1842 von Carl Metz in Heidelberg gegründet – ist im Rosenbauer Konzern das Kompetenzzentrum für Hubrettungsgeräte und fertigt Drehleitern und Hubrettungsbühnen bis 62 m Arbeitshöhe.
118 Fahrzeuge wurden 2011 an nationale und internationale Kunden geliefert, dieses Jahr ist ein Volumen von 130 Stück geplant.
Geliefert werden die Fahrzeuge nicht nur in Deutschland. Vor allem international sind Metz Geräte im Einsatz, beispielsweise in China, Indien, Saudi-Arabien, aber auch in Nordamerika. Dementsprechend wurde die Beschäftigtenzahl in den letzten Jahren stetig erhöht. Heute sind bei Metz Aerials über 300 Mitarbeiter tätig, zudem 22 Leiharbeitskräfte. Auch der Ausbildung junger Menschen wird bei Metz Aerials hoher Stellenwert beigemessen, so sind derzeit 23 Azubis in Ausbildung. Den meisten Absolventen einer technischen-gewerblichen Ausbildung kann anschließend ein sicherer Arbeitsplatz angeboten werden.

Rund ein Viertel der Mitarbeiter sind selbst bei der Feuerwehr tätig, sie leisten aufgrund ihrer Erfahrung einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung der Kundenanforderungen und auch bei der Weiterentwicklung im Bereich des Brandschutzes. „Hubrettungsgeräte müssen für eine lange Lebensdauer und absolute Verlässlichkeit gebaut werden. Daher setzt Metz Aerials auch auf qualifizierte Lieferanten, die vorwiegend aus der näheren Umgebung kommen“, betont Michael Kristeller.
Damit nehme Metz Aerials eine aktive Rolle bei der Erhaltung der regionalen Wirtschaftskraft ein und sichere zusätzliche Arbeitsplätze in der Region.

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