Weiterer RTW in Kaltenkirchen
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Seit Montag ist in Kaltenkirchen ein zusätzlicher Rettungswagen (RTW) verfügbar. Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH besetzt damit mittlerweile drei RTW im Kreis Segeberg. Stationiert ist das Fahrzeug im Gewerbegebiet Kaltenkirchen-Süd. Weitere RTW der RKiSH sind in Bad Bramstedt und Bad Segeberg im Einsatz.
Der öffentliche Rettungsdienst wird seit dem Beitritt des Kreises Segeberg in die RKiSH im Februar 2018 kontinuierlich durch zusätzliche Rettungswagen verstärkt. Schon im Mai wurde ein Fahrzeug der RKiSH in Bad Bramstedt stationiert. Im Juli folgte ein RTW in Bad Segeberg. Gestern fiel der Startschuss in Kaltenkirchen.
Im Februar dieses Jahres wurde der Kreis Segeberg fünfter Gesellschafter der kommunalen RKiSH, um durch sie zukünftig den Rettungsdienst im ganzen Kreisgebiet durchführen zu lassen. Auch wenn der Rettungsdienst im Kreis Segeberg noch nicht gesamt an die RKiSH übergegangen ist, übernimmt die Gesellschaft der Kreise Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Pinneberg, Segeberg und Steinburg bereits die Nachbesetzung von Fahrzeugen, die aufgrund des stetig wachsenden Einsatzaufkommens erforderlich werden. Ein externes Gutachten hatte den Bedarf für eine solche Aufstockung festgestellt.
Der zusätzliche Rettungswagen in Kaltenkirchen wird von montags bis freitags von 7 – 15 Uhr und samstags von 7 – 16 Uhr für Notfalleinsätze und Krankentransporte zur Verfügung stehen. Die Disposition erfolgt, wie bei allen anderen Rettungsmitteln auch, über die Leitstelle in Norderstedt. Besetzt wird das Fahrzeug von zwei Notfallsanitätern oder Rettungsassistenten.
Ein Reserve-RTW wird ebenfalls in der Wache in Kaltenkirchen untergebracht, um schnell auf kurzfristige Ausfälle der RKiSH-Fahrzeugflotte im Kreis Segeberg reagieren zu können.
Mit insgesamt 34 Rettungswachen in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-Eckernförde, Segeberg und Steinburg organisiert die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH die einheitliche Durchführung der Notfallrettung und der qualifizierten Krankenbeförderung. Diese Standorte ermöglichen durch die bedarfsgerechte Vorhaltung von qualifiziertem Personal und modernem Material, dass in der Regel bei einem Notfallereignis innerhalb von 12 Minuten ein Rettungsmittel vor Ort sein kann.
RKiSH
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