Rettung aus dem Wasser: Ein Mann stirbt bei Badeunfall
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Am 30. Juni 2019 gerieten zwei Männer beim Baden in Not. Sie drohten im Wehrbereich Bochum Dalhausen zu ertrinken. Gegen 19:20 Uhr alarmierten Passanten und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) die Feuerwehr.
Die DLRG betreibt nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt eine Wachstation. So konnte sie einen der Männer schnell retten und brachte ihn dann ans Ufer. Danach untersuchte der eingetroffene Notarzt den Geretteten. Anschließend wurde der leicht Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Der zweite Mann trieb jedoch ab und ging unter.
Währenddessen mobilisierte die Leitstelle der Feuerwehr umgehend Einsatzkräfte alle drei Feuer- und Rettungswachen sowie des Rettungsdienstes. Zudem wurden auch die Tauchergruppen der Feuerwehren Witten und Essen eingesetzt. Sogar die Rettungshundestaffel für Feuerwehren in NRW e. V. und ein Polizeihubschrauber kamen zur Unfallstelle.
Suche nach dem Vermissten
Die Feuerwehr, Wasserretter und auch die DLRG machten sich sofort auf die Suche nach dem Vermissten. Dabei durchkämmten sie mit vier Booten die Böschungsbereiche. Der Polizeihubschrauber unterstützte die Einsatzkräfte aus der Luft. Er konnte allerdings nichts in Erfahrung bringen. Währenddessen begannen weitere Rettungskräfte mit der Suche unter Wasser. Dazu wurden an der Unfallstelle im Bereich des Wehrs sowie ruhrabwärts Rettungstaucher eingesetzt.
Bergung
Ein Taucher aus Witten entdeckte den leblosen Mann schließlich auf dem Grund der Ruhr. Er brachte diesen anschließend ans Ufer. Notarzt und Rettungsdienst leiteten umgehend die Reanimation des Mannes ein. Aber die Maßnahmen blieben leider erfolglos. So konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Einsatz konnte dann nach etwa zwei Stunden beendet werden. Insgesamt waren rund 140 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei beteiligt.
Feuerwehr Bochum
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