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Vermeintliche Bananenspinne in Münchner Supermarkt

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Gelegentlich hört man Geschichten über exotische Spinnen, die unbemerkt in Obstkisten mitreisen. Am Dienstag, 10. Dezember 2019, tauchte ein solcher blinder Passagier in einem Supermarkt in Allach (München) auf. Der Verdacht stand im Raum, dass es sich um eine Bananenspinne handeln könnte.

Diese Spinne reiste in einer Bananenkiste nach München-Allach, wo sie in einem Supermarkt auftauchte. Foto: Berufsfeuerwehr München

Unerwarteter Gast

Gegen 13.18 Uhr erreichte ein ungewöhnlicher Notruf die Leitstelle München. Auslöser war ein unerwarteter Gast in einem Supermarkt in Allach (Stadtteil von München, BY). Dort hatte ein Mitarbeiter beim Auspacken von Bananen unter der Verpackungsfolie eine exotische Spinne entdeckt. Er alarmierte deshalb umgehen die Berufsfeuerwehr, die daraufhin Fachkräfte entsandte. Diese konnten nicht ausschließen, dass es sich um eine Bananenspinne handelt – eine giftige und somit potenziell gefährliche Spinnenart. Deshalb nahmen die Feuerwehrmänner die Spinne mitsamt sicher verpackter und verschlossener Bananenkiste mit auf die Wache.

War es eine Bananenspinne?

Die Feuerwehr öffnete die Kiste dort vorsichtig und konnten die Spinne lebend einfangen. Den Achtbeiner mit einer Spannweite von rund 8 cm stellten sie daraufhin Experten der Münchner Auffangstation für Reptilien vor. Diese konnten schließlich Entwarnung geben: Es handelte sich nicht wie befürchtet um eine Bananenspinne, sondern um eine Riesenkrabbenspinne.

Feuerwehr München

 

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