57-Jähriger bei Autounfall schwer verletzt
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Einen Großeinsatz löste am 23. März 2020 ein Autounfall in Jork aus. Dabei kam ein Dacia aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und prallte mit einem entgegenkommenden Traktor zusammen. Der Unfallfahrer verletzte sich dabei schwer. Der Fahrer des Traktors blieb dagegen unverletzt.
Am 26. März 2020 kam es gegen 13.30 Uhr in Jork an der Ortsdurchfahrt Westerjork zu einem gravierenden Verkehrsunfall. Dabei erlitt ein 57-jähriger Autofahrer schwere Verletzungen. Der Unfallfahrer war zuvor von der Ortsmitte in Richtung Mittelnkirchen gefahren. Kurz vor der dortigen Tankstelle geriet er dann auf die Gegenfahrbahn. Dort kam ihm ein 55-jähriger Traktorfahrer mit einem Anhänger entgegen. Der Dacia prallte gegen die vordere linke Anhängerecke und riss dabei die Achse des Anhängers heraus. Dadurch wurde das Auto herumgeschleudert und blieb auf der Straße schwer beschädigt stehen.
Etwa 50 Einsatzkräfte wurden alarmiert
Der 57-jährige Jorker war anschließend in seinem Auto eingeklemmt. Die etwa 50 eingesetzten Feuerwehrleute aus Jork, Borstel, Ladekop und Hove mussten ihn deshalb in einer schwierigen Rettungsaktion mit schwerem Rettungsgerät befreien. Die Stader Notärztin, die Besatzung eines Rettungswagens sowie die Rettungskräfte des Hamburger Rettungshubschraubers Christoph 29 leisteten die Erstversorgung des Verletzten. Dann brachte ihn der Rettungshubschrauber mit schweren Verletzungen in eine Hamburger Klinik. Der Traktorfahrer aus Neuenkirchen blieb allerdings unverletzt.
Die Einsatzkräfte sperrten den Obstmarschenweg für mehrere Stunden vollständig, weshalb die Feuerwehr den Verkehr ortsintern umleitete. Zu größeren Behinderungen kam es dabei nicht. Der Dacia wurde infolge des Unfalls total zerstört, der Anhänger schwer beschädigt. Demzufolge wird der Gesamtschaden auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
Polizeiinspektion Stade
Rainer Bohmbach
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