Verunglückter Skipper von Einsatzkräften gerettet
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Zu einer Rettung eines verunglückten Bootsführers rückten am 24. Mai 2020 die Feuerwehr aus Hetlingen und die DLRG aus Wedel aus. Der Skipper war mit seinem Schiff gekentert, als eine Windböe es erfasste. Die Bergung des gekenterten Boots gestaltete sich aufwändig.
Am Vormittag des 24. Mai 2020 rückten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Hetlingen (LK Pinneberg, SH) sowie der DLRG aus Wedel zu einem Einsatz auf der Elbe aus. Gegen 10.30 Uhr hatte eine starke Windböe ein kleines Segelboot beim Auslaufen aus dem Hetlinger Sportboothafen erfasst und umgeworfen.
Der erfahrene Skipper des Einhand-Segelboots konnte zum Glück selbstständig unter dem gekenterten Boot durchtauchen. Wenig später zogen ihn die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hetlingen unversehrt aus dem Wasser.
Bergung des gekenterten Boots
Die Bergung des Boots gestaltete sich allerdings aufwändiger als die Rettung des Skippers. Der Mast hatte sich infolge des Kenterns im Elbschlick verkeilt. Letztendlich gelang es den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr und der DLRG aus Wedel, die Jolle aufzurichten und in den nahe gelegenen Hafen zu schleppen. Dort sicherten die Hetlinger Einsatzkräfte den Havaristen und pumpten ihn aus.
Etwa drei Stunden nach der Alarmierung kehrten die letzten Rettungskräfte in die Wachen zurück. In der Spitze waren bis zu 40 Männer und Frauen von Feuerwehr, DLRG, RKiSH (Rettungsdienstkooperation in Schleswig Holstein) und Polizei im Einsatz. Zudem befanden sich vier Boote im Einsatz.
Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Sebastian Kimstädt
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