Bauernhaus im Leerstand brennt
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Am 26. Juni 2020 brannte in Nürnberg ein leerstehendes Bauernhaus. Dabei kam durch die Lage des leeren Geisterhauses eine besondere Stimmung auf. Das unwegsame Gelände erschwerte jedoch die Anfahrt der Feuerwehr.
Am Abend des 26. Juni 2020 brach in Nürnberg-Reichelsdorf (BY) ein Feuer in einem alten, leerstehenden Bauernhaus aus. Die anrückenden Einsatzkräfte fanden dabei eine ganz besondere Atmosphäre vor: Weil das „Geisterhaus“ von einem alt-ehrwürdigen Baumbestand umgeben war, sich in einem schlechten, baulichen Zustand befand und die Dunkelheit einsetzte, kam ein ganz besonderes Gefühl auf. Das Szenario hätte dementsprechend Schauplatz für eine Filmkulisse sein können.
Bauernhaus in unwegsamen Gelände
Gegen 21.30 Uhr teilten Anwohner ein Feuer in einem angrenzenden Waldgebiet nahe der S-Bahnhaltestelle Reichelsdorfer Keller mit. Während die alarmierten Einheiten eintrafen, standen der Dachstuhl und das Obergeschoss des leerstehenden Bauernhauses teilweise in Brand. Deshalb bekämpften mehrere Trupps mit C-Rohren den Brand im Innen- und Außenangriff. Aufgrund des unwegsamen Geländes war die Anfahrt zur Brandstelle jedoch nur eingeschränkt möglich.
Daraufhin zeigte sich schon nach kurzer Zeit ein Löscherfolg. Insgesamt befanden sich 30 Kräfte der Berufsfeuerwehr (Feuerwache 4), der FF Nürnberg-Katzwang und der Inspektionsdienst im Einsatz. Die Polizei hat anschließend die Ermittlungen zu Ursache und Sachschaden aufgenommen.
Thomas Birkner
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