Mielkendorfer Landkrug niedergebrannt
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Der Landkrug in Mielkendorf ist verloren: Bei einem verheerenden Großfeuer brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Rund 150 Einsatzkräfte waren vor Ort und gaben ihr Bestes, um den Flammen Herr zu werden.
Einsatzort: Landkrug
In Mielkendorf (LK Rendsburg-Eckernförder, NRW) wurde am 10 September 2020 der Landkrug in der Dorfstraße 25 Opfer eines verheerenden Feuers. Dabei brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Um 19.37 Uhr ging der erste Alarm mit dem Stichwort „Feuer Groß (FEU G 00 Y)“ ein. Es folgten weitere Alarmierungen um 19.38 Uhr „(FEU 2), 19.42 Uhr (FEU 3) und 19.44 Uhr (FEU 4). Insgesamte befanden sich rund 150 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz.
Schnelle Brandausbreitung
Im Vorfeld der Alarmierung war ein Feuer im Bereich des Dachgeschosses ausgebrochen. Weil die Mieter bei der Ankunft der Feuerwehr glücklicherweise bereits im Freien waren, konnten sich die Einsatzkräfte voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Weil sich das Feuer sehr schnell über das Reetdach ausbreitete, war ein Innenangriff nicht mehr möglich. Stattdessen brachten die Einheiten die Flammen im Außenangriff mit sieben Strahlrohren und einer Drehleiter unter Kontrolle. Dabei gelang es ihnen, das Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Häuser zu verhindert. Die Nachlöscharbeiten dauerten anschließend noch bis in die Morgenstunden an.
Zwei Personen verletzten sich im Zuge des Brandes leicht und mussten durch den Rettungsdienst versorgt werden. Zur Ermittlung der Brandursache beschlagnahmte die Kriminalpolizei schließlich die Einsatzstelle. Die eingesetzten Kräfte stammten von den Feuerwehren Mielkendorf, Schierensee, Molfsee, Rodenbek, Blumenthal und Rumohr (alle aus dem Amt Molfsee). Außerdem waren die Amtswehrführung und die Feuerwehr Flintbek vor Ort. Dazu kamen der Rettungsdienst, die Polizei und Kriminalpolizei sowie Vertreter der Stadtwerke, die Technische Einsatzleitung (TEL), Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale und der Kreispressewart.
Daniel Passig (Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde)
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