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Rauch aus Patientenzimmer löst Brandmeldeanlage aus

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Am Abend des 25. März 2021 ging in der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises ein Notruf einer Brandmeldeanlage ein. Um 18.46 Uhr hatte die Anlage im Evangelischen Krankenhaus in Bergisch Gladbach ausgelöst. Dort drang Rauch aus einem Patientenzimmer.

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Am Abend des 25. März 2021 rückte die Feuerwehr Bergisch Gladbach zum Evangelischen Krankenhaus aus, denn die Brandmeldeanlage hatte Rauch gemeldet. Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach.

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Dort zeigte sich, dass Rauch aus einem Patientenzimmer drang. Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach.

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Aufgrund der Verrauchung im Gebäude war der Personaleinsatz entsprechend hoch. Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach.

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Um 18.46 Uhr ging am Abend des 25. März 2021 die Meldung einer Brandmeldeanlage in der Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises ein. Die Anlage hatte im Evangelischen Krankhaus in Bergisch Gladbach (Rheinisch-Bergischer Kreis, NRW) ausgelöst. Entsprechend der automatischen Meldung entsandte die Leitstelle die Feuerwachen 1 und 2, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst) und einen Rettungswagen an die Einsatzstelle.

Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen, stellten sie eine starke Rauchentwicklung aus einem Patientenzimmer fest. Das Zimmer liegt im Erdgeschoss eines Krankenhausnebengebäudes. Deswegen erhöhte sich die Alarmstufe sofort auf „Feuer Krankenhaus“. Das zog auch die Alarmierung sämtlicher ehrenamtlicher Einheiten der Feuerwehr Bergisch Gladbach sowie diverser Einsatzmittel des Rettungsdiensts nach sich. Überdies entsandte die Leitstelle den Leitenden Notarzt (LNA) und den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL) zur Einsatzstelle.

Rauch im Gebäude erfordert hohen Kräfteinsatz

Die Feuerwehr Bergisch Gladbach und das Krankenhauspersonal evakuierten rund 50 Patienten aus dem betroffenen Gebäude. Anschließend versorgten sie diese medizinisch. Die Bekämpfung des Brands forderte aufgrund der starken Verrauchung viel Personal. Indessen gingen sechs Trupps unter Atemschutz im Gebäude vor. Gegen 20.00 Uhr verlies der letzte Einsatztrupp den Brandraum. Anschließend befreite die Feuerwehr das Gebäude mit Hochdrucklüftern vom Rauch. Gegenwärtig ist der betroffene Bauteil im Erdgeschoss nicht nutzbar. Das Krankenhaus verlegte die betroffenen Patienten in andere Zimmer.

Dem Alarmstichwort entsprechend rückten vorsorglich zahlreiche Einsatzmittel des Rettungsdiensts zur Einsatzstelle aus. Deswegen besetzten Einsatzkräfte der Dienstgruppe Rettungsdienst nach Feierabend die Rettungswache West. Jedoch war das Verlegen von Patienten in weitere Kliniken nicht notwendig. Außerdem waren keine bettlägerigen Patienten im betroffenen Nebengebäude untergebracht.

Frank Haag, der diensthabende Leitungsdienst (A-Dienst), übernahm die Gesamteinsatzleitung. Gerd Haag, Einsatzführungsdienst (B-Dienst), war als Einsatzleitung vor Ort. Zudem machte sich Kreisbrandmeister Wolfgang Weiden ein Lagebild vor Ort. Knapp 100 Einsatzkräfte befanden sich mit 30 Fahrzeugen im Einsatz. Ebenso waren Einheiten der Polizei anwesend. Während des Einsatzverlaufs konnten einige Einheiten wieder einrücken und ihre Feuerwachen besetzen. Zudem trat ein zweiter Einsatzführungsdienst seinen Dienst an. Infolge des Einsatzes musste die Hauptstraße in der Stadtmitte zwischen Odenthaler Straße und Sander Straße gesperrt werden. Gegen 21.30 Uhr übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Krankenhausleitung.

Gemäß des geltenden Hygienekonzepts unterzogen sich alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach im Verlauf des Einsatzes einem Corona-Schnelltest, der bei allen negativ verlief.

Elmar Schneiders
Feuerwehr Bergisch Gladbach

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