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Zwei größere Einsätze fordern Erlanger Feuerwehren

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Am 10. April 2021 beschäftigten zwei größere Einsätze, die sich kurz hintereinander ereigneten, die Kräfte der Erlanger Feuerwehren. Zunächst kam es auf dem Dechsendorfer Damm zu einem Verkehrsunfall mit zwei Pkw. Später am Nachmittag rückten die Einsatzkräfte dann zu einem Brand in einem Sporthallenrohbau aus.

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Zu zwei Einsätzen rückten die Einsatzkräfte der Erlanger Feuerwehren am 10. April 2021 aus. Zunächst zu einem Verkehrsunfall auf dem Dechsendorfer Damm. Foto: Thomas Birkner.

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Nach der Erstversorgung entfernten sie Einsatzkräfte das Dach eines Autos mit hydraulischem Rettungsgerät. Foto: Thomas Birkner.

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Bei Einsatz Nummer zwei kam auch eine Drehleiter zur Brandbekämpfung zum Einsatz. Foto: Thomas Birkner.

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Außerdem gingen 5 Trupps unter Atemschutz gegen das Feuer auf dem Dach vor. Foto: Thomas Birkner.

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Zudem konnten sie sicherstellen, dass eine Gasflasche vom Feuer verschont blieb. Foto: Thomas Birkner.

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Für die PA-Logistik wurde der AB Atemschutz nachalarmiert. Foto: Thomas Birkner.

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Am Samstag, den 10. April 2021, wurden die haupt- und ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Erlangen (kreisfrei, BY) kurz hintereinander zu zwei größeren Einsätzen alarmiert. Die Bilanz: Drei Verletzte, hohe Sachschäden und Mann-Power mit großen Materialeinsatz.

Am frühen Nachmittag wurden der Rüstzug mit ELW, VRW, HLF 20 und RW der Ständigen Wache sowie die FF Stadtmitte mit einem HLF 20 in den Stadtwesten gerufen. Denn auf dem sogenannten Dechsendorfer Damm waren zwei Pkw frontal zusammengestoßen. Dabei wurde eine Person leicht, zwei Personen mittel- bzw. schwerverletzt. Nachdem der Rettungsdienst die Patienten erstversorgt hatte, entschied sich die Feuerwehr für eine patientenschonende Rettung von zwei Insassen. Deshalb musste ein Pkw-Dach unter Einsatz von hydraulischen und akkubetriebenen Rettungsgeräten abgenommen werden. Anschließend brachte der Rettungsdienst alle drei Insassen in die Universitätsklinik Erlangen. Für die Dauer der Rettungsarbeiten und für die polizeilichen Unfallermittlungen blieb eine der wichtigsten Hauptverkehrsachsen zur Stadtmitte allerdings für den Verkehr gesperrt. Nach zwei Stunden gaben die Einsatzkräfte die Straße dann wieder frei.

Zwei größere Einsatzlagen

Der nächste Einsatz folgte dann bereits kurze Zeit später. Gegen 16.30 Uhr zog eine weithin sichtbare schwarze Rauchsäule über das östliche Stadtgebiet. Denn auf dem Flachdach des Rohbaus einer Sporthalle war ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen konnten sich durch die Bitumendecke und durch die Holzverkleidung schnell ausbreiten. Neben dem Löschzug der Ständigen Wache mit ELW, 2 HLF, DLK und TLF kam zudem ein weiterer Löschzug der FF Stadtmitte mit 2 HLF, DLK und Sonderfahrzeugen zum Einsatz. Mit einem Wenderohr und mehreren handgeführten Rohren brachten die im Einsatz befindlichen Kräfte das Feuer dann schnell unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten allerdings längere Zeit an. Zur Absicherung des Stadtgebiets wurden ferner die Werkfeuerwehr Siemens und die Abteilungen Tennenlohe und Dechsendorf der FF Erlangen alarmiert. Neben zahlreichen Polizei- und Rettungsdienstkräften fanden sich außerdem Vertreter der Stadt, darunter der Oberbürgermeister Florian Janik, an der Einsatzstelle ein.

Thomas Birkner

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