Lkw droht in Baugrube zu stürzen
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Eine nicht alltägliche technische Hilfeleistung hatten 20 Einsatzbeamte der Berufsfeuerwehr Nürnberg am Nachmittag des 18. Mai 2021 zu meistern. Denn eine Betonpumpe auf einem 25 Tonnen Lkw-Fahrgestell drohte in eine rund 15 Meter tiefe Baugrube zu stürzen.
In den frühen Nachmittagsstunden des 18. Mai 2021 erhielt die Berufsfeuerwehr Nürnberg einen Notruf aus der Nürnberger Innenstadt (kreisfrei, BY). Dieser kam von einer Großbaustelle. Dort hatte ein 25-Tonnen-Lkw mit einer fest montierten Betonpumpe während der Verfüllung einen technischen Defekt erlitten. Deswegen war er in eine gefährliche Schieflage zu einer Baugrube geraten. Folglich drohte der 25-Tonner nun in die Baugrube zu stürzen.
Aufwendige Bergung des Lkw
Die Mannschaft eines Lösch-/Rüstzugs rückte entsprechend umgehend zu dem in Notlage befindlichen Lkw aus. Nachdem sie vor Ort eingetroffen waren begannen die Einsatzkräfte, das Fahrzeug mit dem Ausleger des Feuerwehrkrans, mit der Seilwinde des Rüstwagens und mit einem Greifzug zu sichern. Mit einer Kombination aus hydraulischen Rettungsgeräten, Hebekissen und einer Vielzahl von Rüsthölzern schafften die Feuerwehrangehörigen es schließlich, das Fahrzeug nach rund zwei Stunden unbeschadet wieder auf alle Räder zu stellen.
An den aufwendigen Bergungsarbeiten waren überdies Einheiten der Feuerwachen 1, 3 und 4 beteiligt. Während der Bergung mussten die Kräfte der Feuerwehr eine ansonsten belebte Einkaufsmeile in der Fußgängerzone für den Publikumsverkehr sperren. Verletzt wurde während diesem Einsatz niemand. Die Betonpumpe konnte nach ihrer Bergung außerdem den Betrieb wieder fortsetzen.
Thomas Birkner
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