Einsatzfahrzeuge für die Jüngsten
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Praktisch für die Feuerwehr begeistern möchte der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg e. V. Hierzu hat der Verband jetzt zwei Einsatzfahrzeuge angeschafft, um die jüngsten feuerwehrinteressierten Kinder für sich zu gewinnen. Wie die Löschfahrzeuge aufgebaut sind.
Zwei besondere Löschfahrzeuge hat der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg e. V. (BY) neu angeschafft. Mit diesen möchte er die jüngsten feuerwehrinteressierten Kinder für die Feuerwehr gewinnen. Beschafft hat der Kreisverband das Fahrzeug über die Firma Kunzmann aus Stockstadt (LK Aschaffenburg, BY). Die hierfür anfallenden Beschaffungskosten beliefen sich auf rund 500 Euro. Nun können Kinder im Alter bis zu sechs Jahren die Elektrofahrzeuge nutzen. Neben einem Blinklichtbalken mit Martinshorn und verschiedenen Musiktitel sind außerdem eine Hupe sowie eine Beleuchtung hinten und vorne verbaut. Darüber hinaus findet sich eine Handpumpspritze mit Wasserbehälter auf dem Fahrzeug. So können die Kinder „effektiv Brände bekämpfen“.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie die Kinder mit den Fahrzeugen fahren können:
- Entweder sie nutzen Lenkrad und Pedale und steuern das Fahrzeug so selbst.
- Oder ein Erwachsener nutzt die Funkfernbedienung, damit auch ganz kleine Kinder fahren können.
Seit der Beschaffung sind die beiden Fahrzeuge an der Feuerwache Großostheim stationiert. Dort können die Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg sie für Veranstaltungen, insbesondere für die Zielgruppe Kinder/Familie, ausleihen. Der Ansprechpartner hierfür ist Kreisbrandmeister Volker Hock.
Darüber hinaus hat das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration für jeden Regierungsbezirk eine Hüpfburg in auffälligem Feuerwehrdesign und für jeden Bezirksfeuerwehrverband zwei Mini-Feuerwehrautos angeschafft. Der Landesfeuerwehrverband befand sich hierzu in Abstimmung mit dem Ministerium. Diese stehen nun den Feuerwehren für Veranstaltungen zur Verfügung. Die unterfränkische Ausstattung hat ihren Platz im Atemschutzzentrum des Landkreises Bad Kissingen gefunden. Dort können Feuerwehren sie abrufen.
Thomas Rollmann
Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
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