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Verkehrsunfall fordert elf Verletzte

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Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der A 3, Anschlussstelle Erlangen-West. Das Unglück verletzte insgesamt elf Personen.

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Unfallursache: Der Lastzug kam im Baustellenbereich in die Absperrung. Drei weitere Fahrzeuge wurden im Anschluss in dem Unfall verwickelt. Foto: Thomas Birkner.

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Die Überreste nach dem Unfall: Klar zu erkennen ist der starke Aufprall. Foto: Thomas Birkner.

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Erschwerte Bedingungen: Neben dem morgendlichen Nebel erschwerte auch der kontaminierte Untergrund die Rettungsarbeiten. Foto: Thomas Birkner.

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ITH-Einsatz: Dieser war aufgrund des Wetters lange unklar. Foto: Thomas Birkner.

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Chaos auf der Autobahn: Die A 3 wird auf sechs Fahrspuren ausgebaut. Hier kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Foto: Thomas Birkner

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Am 25.August 2021 ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 3 unmittelbar an der Anschlussstelle Erlangen-West (BY). Die Bilanz: Elf Verletzte, darunter vier Kinder, vier beteiligte Fahrzeuge mit hohen Sachschaden. Die A 3 war im betroffenen Streckenabschnitt Richtung Norden mehrere Stunden gesperrt.

Zur Ursache des Verkehrsunfalls

Der Fahrer eines Lastzuges war am frühen Morgen mit seinem Fahrzeug in eine Baustellenbegrenzung gefahren und geriet daraufhin in den Gegenverkehr. Dabei wurden drei weitere vollbesetzte Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Nach der Alarmierung bahnte sich ein Großaufgebot von Hilfskräften seinen Weg durch den bereits entstandenen Stau. Feuerwehren aus Heßdorf, Untermembach, Hesselberg, Höchstadt/Aisch, Gremsdorf, Erlangen-Stadt und Erlangen-Dechsendorf kamen zum Einsatz. Ebenso wie sieben Rettungswägen, Einsatzleiter, Notarzt und der Intensiv-Transport-Hubschrauber (ITH) Christoph Nürnberg.

Erschwerte Rettung der Unfallopfer

Nach einer ersten Sichtung an der weitläufigen Unfallstelle wurde der Brandschutz sichergestellt und mehrere Abschnitte gebildet. Ein weiteres Problem stellte der morgendliche Nebel dar. Der Anflug des ITH stand zunächst in Frage. Größere Mengen ausgelaufener Dieselkraftstoff des Lastzuges mussten aufgefangen werden. Nach dem Abtransport der Verletzten begann die Bergung der verunfallten Fahrzeuge durch eine Privatfirma, die mehrere Stunden andauerte. Die Verkehrspolizei Erlangen hat die Ermittlungen bereits aufgenommen.

Thomas Birkner

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