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Hausbrand verhindert: Holzhaufen in Flammen

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Ein brennender Holzhaufen war Einsatzgrund für die Feuerwehr in Stade: Bereits bei der Anfahrt erkannten Einsatzkräfte die starke Rauchentwicklung. Dennoch gelang es ihnen, durch schnelles Ablöschen und trotz des Funkenflugs das Reetdachhaus zu schützen.

Starke Rauchentwicklung: Diese war bereits vor Ankunft an der Einsatzstelle deutlich zu erkennen. Foto: Polizeiinspektion Stade

Am 3. September 2022 ging ein Notruf bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein, die gegen 15 Uhr Feuerwehr und Polizei Stade (NI) alarmierte. Dier Grund dafür war ein brennender Holzhaufe direkt neben einem Haus in Mittelnkirchen. Durch die erhebliche Rauchentwicklung am Brandort konnten die Einsatzkräfte auf Sicht anfahren. Aufgrund der Rauchwolke erfolgte direkt zu Beginn der Löscharbeiten eine Verkehrswarnmeldung für die Autobahn A26.

Funkenflug vom brennenden Holzhaufen

Funkenflug: Er entzündete weitere Brände, das Reetdachhaus konnte aber geschützt werden. Foto: Polizeiinspektion Stade

Starker Wind erschwerte die Löscharbeiten und begünstige den Funkenflug, der das Risiko mit sich brachte, auch Folgebrände zu entfachen. Der Holzschuppen des Gebäudes brannte aus und auch eine Dachfläche wurde durch das Feuer beschädigt. Das schnelle Eingreifen der 120 Einsatzkräfte verhinderte jedoch glücklicherweise das Übergreifen der Flammen auf das Reetdachhaus. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf circa 50.000 Euro. Zudem mussten drei Personen mit Verdacht auf eine Vergiftung durch Rauchgas von der Besatzung des Rettungswagens in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Im Einsatz

Gemeinsamer Einsatz: 120 Einsatzkräfte aus 10 Ortswehren waren im Einsatz. Foto: Polizeiinspektion Stade

Die Brandexperten der Polizei nahmen umgehen die Ermittlungen zur Brandursache auf. Im Einsatz waren die Ortswehren Agathenburg, Bliedersdorf, Dollern, Grünendeich, Guderhandviertel, Hollern-Twielenfleth, Horneburg, Mittelnkirchen, Neuenkirchen und Steinkirchen (in alphabetischer Reihenfolge). Der Atemschutzcontainer der Kreisfeuerwehr unterstützte sie dabei.

 

Rainer Bohmbach, Polizeiinspektion Stade

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