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Brand im Maschinenraum

2024_7-8

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Das 80 m lange Gütermotorschiff war mit 1100 t nasser Kohle beladen. Die Besatzung hatte zunächst versucht, den Maschinenraumbrand selbst zu bekämpfen, rief dann aber um Hilfe. Im Einsatz waren auch Feuerlöschboote aus Duisburg und Krefeld.

Feuerlöschboot der Feuewehr Krefeld (Foto: FW Krefeld)

Feuerlöschboot der Feuewehr Krefeld (Foto: FW Krefeld)Am Dienstag (12.2.2019) um 10:11 Uhr) kam es im Maschinenraum eines 80 m langen Gütermotorschiffs auf dem Rhein (Höhe Hochfeld, Rhein km 774) aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. Weil die Besatzung des niederländischen Schiffes, das mit 1.100 Tonnen gewaschener, nasser Kohle beladen war, das Feuer nicht mit eigenen Mitteln löschen konnte, rief sie um Hilfe.

Die Wasserschutzpolizei war mit zwei Booten im Einsatz und nahm die beiden Besatzungsmitglieder (46, 53 Jahre alt) und ihren Papagei auf. Feuerwehrlöschboote aus Duisburg und Krefeld bekämpften das Feuer, das auch auf den Wohnbereich und das Steuerhaus übergriffen hatte.

Hierbei wurde das Feuer mit Löschschaum bekämpft. Dazu waren auch Feuerwehrkräfte aus Krefeld unter Atemschutz auf dem brennenden Schiff im Einsatz.

Niemand wurde verletzt. Auch der Papagei ist putzmunter. Der Schiffsverkehr kann die Unfallstelle ungehindert passieren. Warum genau das Feuer an Bord ausgebrochen ist, ermittelt nun das Zentrale Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei in Duisburg.

Red. mit Polizei Duisburg, FW Krefeld

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