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Fassade brennt in Attendorn

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Als die Feuerwehr Attendorn (NRW) an der Einsatzstelle eintraf, brannte die Fassadendämmung eines freistehenden Gebäudes. Die Flammen drohten auf das Gebäudeinnere und den Dachstuhl überzugreifen.

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Brennende Fassade in Attendorn-Beukenbeul (Foto: FW Attendorn)

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Die Brandausbreitung konnte relativ schnell gestoppt werden. (Foto: FW Attendorn)

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Die Brandausbreitung konnte relativ schnell gestoppt werden. (Foto: FW Attendorn)

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Die Leitstelle Olpe (NRW) alarmierte am frühen Sonntagmorgen (8.7. 2018) um 02:42 Uhr zunächst die Löschgruppe Listerscheid zu einem unklaren Feuerschein nach Attendorn-Beukenbeul in die Straße Falschede. Bereits zwei Minuten später wurde, aufgrund eines konkreteren Notrufes, das Einsatzstichwort auf Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr erhöht. Aus diesem Grund wurden um 02:44 Uhr zusätzlich die Löschgruppe Neu-Listernohl sowie die Drehleiter, ein Tanklöschfahrzeug und ein Einsatzleitfahrzeug des Löschzuges Attendorn alarmiert. Hinzu kamen Einsatzmittel des Rettungsdienstes.

Personen in Sicherheit

Beim Eintreffen brannte die Fassadendämmung eines freistehenden Wohngebäudes. Zwei Personen hatten sich bereits eigenständig in Sicherheit gebracht. Die Flammen drohten auf das Gebäudeinnere und den Dachstuhl überzugreifen. Die Feuerwehr setzte zunächst einen Trupp im Außenangriff und im weiteren Verlauf einen weiteren Trupp im Innenangriff sowie über die Drehleiter ein. Dabei kamen zwei Strahlrohe und ein Kleinlöschgerät zum Einsatz. Eine weitere Brandausbreitung auf das Gebäude konnte rechtzeitig verhindert werden. Um etwaige Glutnester aufzuspüren wurde ein Teil der Dachfläche und weitere Fassadenteile geöffnet.

Nach Abschluss aller Maßnahmen endete der Einsatz der Feuerwehr gegen 05:30 Uhr.

Im Einsatz

Vor Ort waren die Feuerwehreinheiten aus Listerscheid, Neu-Listernohl und Attendorn mit einem Einsatzleitfahrzeug, zwei Löschfahrzeugen, einer Drehleiter, zwei Tanklöschfahrzeugen, einem Gerätewagen und 24 Einsatzkräften. Hinzu kam der Rettungsdienst des Kreises Olpe mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Das DRK löste den Rettungsdienst vor Ort ab und stellte den Eigenschutz für die Feuerwehr mit einem Rettungswagen sicher.

Die Einsatzstelle wurde an die Kriminalpolizei übergeben.

FW Attendorn

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