Weniger Bürokratie bei der Jugendfeuerwehr
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Im März und April 2023 nimmt sich die Jugendfeuerwehr der störenden Bürokratie an. Bis zum 30. April 2023 befragt die Jugendfeuerwehr anonym Helfer/-innen in der Jugendarbeit nach deren Erfahrungen mit dem bürokratischen Aufwand in der Jugendarbeit. Das Ziel: konkrete Vorschläge formulieren.
Es ist nicht das erste mal, dass sich die Deutsche Jugendfeuerwehr gegen übergroße bürokratische Hürden zur Wehr setzt. Gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Landjugend e.V. hat die JF bereits 2022 das Positionspapier „Echte Zukunft für junge Menschen auf dem Land“ herausgegeben. Eine der Forderungen: „Maßnahmen zur Bürokratieentlastung von Vereinen und Verbänden“.
Jugendarbeit statt Bürokratie-Monster
Nun geht es in die nächste Runde, um Zeitfresser zu erkennen und zu eliminieren und administrative Hindernisse abzubauen. Dazu braucht es Erfahrungen, Kritikpunkte und vor allem Ideen aus der Praxis. Was also liegt näher, als diejenigen zu fragen, die sich jeden Tag damit beschäftigen? Alle Akteure in der Jugendarbeit sind daher zu einer Online-Umfrage eingeladen worden.
Wie geht es dann weiter? Die Deutsche Jugendfeuerwehr möchte auf Grundlage der Umfrageergebnisse möglichst konkrete Forderungen stellen. Es ist deutlich spürbar, dass die Angehörigen der Jugendfeuerwehr hohe Motivation für den Erfolg besitzen.
Emely Schlee, Redaktion
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