Brand in Flüchtlingsunterkunft
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In Ratingen kam es am frühen Freitagmorgen zu einem Feuer in einem Zimmer einer zentralen Unterbringungseinrichtung. Die Feuerwehr wurde durch die automatische Brandmeldeanlage alarmiert und rückte mit mehreren Einheiten aus.
Am frühen Freitagmorgen (25.5. 2018) kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brandereignis in einem Zimmer im 3. Obergeschoss einer zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes in Ratingen. Die Feuerwehr wurde durch die automatische Brandmeldeanlage alarmiert und rückte mit mehreren Einheiten aus.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde aufgrund der positiven Brandmeldung die Alarmstufe erhöht und weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle entsandt. Sofort nach dem Eintreffen gingen mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor, da zunächst unklar war, ob sich in dem betroffenen Bereich noch Personen befinden. Durch das schnelle Eingreifen des anwesenden Sicherheitspersonals konnte das Gebäude jedoch zügig geräumt werden, so dass sich diese Vermutung glücklicher Weise nicht bestätigt hat.
Gebäude teilweise nicht mehr bewohnbar
Das betroffene Zimmer sowie angrenzende Teile des Gebäudes sind aktuell nicht mehr bewohnbar. Die ca. 30 betroffenen Bewohner können jedoch in derzeit nicht genutzten Räumlichkeiten der Einrichtung untergebracht werden. Im Einsatzverlauf wurden vier Personen mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch den Rettungsdienst untersucht, eine Person davon musste mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus transportiert werden. Die Polizei ist ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz sind ca. 80 Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Löschzüge Mitte, Tiefenbroich, Lintorf, der Sondereineheiten Führung und Information & Kommunikation der freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes der Städte Heiligenhaus und Ratingen.
Fw Ratingen
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