Feuerwehr Stolberg kämpft gegen Unwetter
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Rund 30 Unwettereinsätze beschäftigte die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg in der Nacht zum Montag zum 1. Mai. Was zunächst mit zahlreichen Gewitterblitzen und Donnergrollen begann, ging später in Sturmböen und Starkregen über. So stand das Notruftelefon in der Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache in Stolberg lange Zeit nicht still.
Rund 30 Unwettereinsätze beschäftigte die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg (LK Städteregion Aachen, NRW) in der Nacht zum Montag (1.5. 2018) im Stadtgebiet Stolberg. Was gegen 22 Uhr mit zahlreichen Gewitterblitzen und Donnergrollen begann, ging gegen 22.30 Uhr in Sturmböen und Starkregen über. So stand das Notruftelefon in der Einsatzzentrale der Feuer- und Rettungswache in Stolberg lange Zeit nicht still.
Lange Zeit bestand für die Region eine sogenannte Vorabinformation für ein Unwetter, welche dann am späten Abend zu einer Unwetterwarnung hochgestuft wurde. Nachdem die ersten Notrufe gegen 22.45 Uhr aus den Bereichen Büsbach, Münsterbusch und Atsch eingegangen waren, wurde die Einsatzzentrale personell verstärkt sowie die Löschgruppen Atsch, Büsbach und Münsterbusch alarmiert. Die Koordination der Einsätze und die Gesamteinsatzleitung wurde von Herbert Wiese, stellvertretender Leiter der Feuerwehr, von der Einsatzzentrale aus übernommen.
Vollgelaufene Keller, umgestürzte Bäume, überflutete Fahrbahnen
Neben zahlreich mit Wasser vollgelaufene Keller mussten auch mehrere Kanaldeckel, die von den Wassermassen aus ihrer Auflage gedrückt wurden, wieder eingelegt werden. Teile eines Baumes waren in der Atsch auf ein Auto gestürzt. Einen weiteren Einsatzschwerpunkt bildete der Tunnel auf der Europastraße. Hier wurde die Fahrbahn großflächig um rund 80 Zentimeter mit Wasser überflutet. Trotz größter Bemühungen der Einsatzkräfte vor Ort, musste der Tunnel für die Zeit von 23 Uhr bis Montagmorgen gegen 10 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Nachdem die Feuerwehrkräfte bis gegen 3 Uhr heute Morgen rund 30 Einsatzstellen abgearbeitet hatten, folgten am frühen Montagmorgen ab 6 Uhr neue unwetterbedingte Einsätze, die sich über den ganzen Vormittag hinzogen.
FW Stolberg
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