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Ballon verfängt sich in Stromleitung

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Abruptes Ende einer Ballonfahrt im Landkreis Calw: Beim Landeanflug verfing sich der mit fünf Personen besetzte Ballon in einer Stromleitung. Die Feuerwehr Altensteig, Notarzt und Rettungswagen waren nach wenigen Minuten vor Ort.

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Der Brenner am Korb verfing sich in der dritten Stromleitung. (Foto: KFV Calw, Udo Zink)

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Die Einsatzstelle von oben. (Foto: KFV Calw, Udo Zink)

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Feuerwehr und Notarzt waren wenige Minuten später vor Ort. (Foto: KFV Calw, Udo Zink)

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Beim Landeanflug eines Heißluftballons gegenüber des Industriegebiets Turmfeld oberhalb von Altensteig (LK Calw, BW) fuhr der Ballon der mit fünf Personen besetzt war in eine Stromleitung. Bei dieser Havarie riss der Pilot zwei Leitungen ab. An der dritten Leitung verfing sich der Brenner und der Korb ging mit Kurzschlüssen zu Boden. Zwei Betonmasten wurden ebenfalls stark beschädigt. Die Passagiere, die die Ballonfahrt bei einer Tageszeitung gewonnen haben, kauerten sich instinktiv in dem Korb zusammen. Somit wurden wahrscheinlich schlimmere Verletzungen verhindert.

Der Ballonfahrer gab an, nochmals an Höhe gewinnen zu wollen. Dabei erkannte er die Stromleitungen zu spät.

Die sofort alarmierten ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehr Altensteig, der Notarzt und dein Rettungswagen waren nach wenigen Minuten vor Ort. Zwischenzeitlich hat die Bodenbesatzung des Ballonbesitzers die gefährliche Personenrettung aus dem Korb vollzogen. Die Feuerwehr hat die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt, so dass keine Passanten gefährdet werden. Die Passagiere gelten nach Polizeiangaben als unverletzt. Die Beamten zogen einen Polizeihubschrauber hinzu, der die Einsatzstelle von oben dokumentierte.

Feuerwehrhäuser als Notrufstellen

Als der Energieversorger die Leitungen spannungsfrei geschaltet hat, konnte die Polizei mit den  Ermittlungen am Korb beginnen. Die Feuerwehr unterstütze die Polizei bei der Bergung des Fluggerätes. Bei der Abschaltung der Leitung waren mehrere Orte stromlos. Kreisbrandmeister Hans-Georg Heide, der ebenfalls zur Einsatzstelle geeilt war, ordnete an, dass in allen Gemeinden, die ohne Strom waren, die Feuerwehrgerätehäuser besetzt wurden. Diese Feuerwehrhäuser fungierten dann als Anlaufstellen für das etwaige Absetzten eines Notrufs über Funk in ihren Fahrzeugen.

Die Feuerwehr Altensteig war mit 22 ehrenamtlichen Kräften und sechs Fahrzeugen, das DRK mit fünf Kräften und zwei Fahrzeugen, die Polizei mit sieben Beamten zwei Fahrzeugen und einem Hubschrauber im Einsatz.

KFV Calw

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