Superbanner_Vergaberecht_KW44
Skyscraper_Kalender_KW44

Flächenbrand am Steilhang

2024_7-8

Mehr aktuelle Beiträge und Einsatzberichte finden Sie in:
FEUERWEHR | RETTEN – LÖSCHEN – BERGEN
Deutschlands große Feuerwehrzeitschrift
JETZT LESER/-IN WERDEN

Die Feuerwehr Wetter (NRW) musste einen Flächenbrand in einem nur sehr schwer zu erreichenden Waldgebiet bekämpfen. Dort standen an einem Steilhang rund 500 m² Unterholz in Flammen.

7483

Flächenbrand in einem schwer erreichbaren Waldgebiet (Foto: FW Wetter)

7483

Flächenbrand in einem schwer erreichbaren Waldgebiet (Foto: FW Wetter)

7483

Flächenbrand in einem schwer erreichbaren Waldgebiet (Foto: FW Wetter)

7483 7483 7483

 

Am Samstag (1.4. 2017) um 15:24 Uhr wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Löschzüge Volmarstein/Grundschöttel und Alt-Wetter zu einem Waldgebiet in Grundschöttel alarmiert. Oberhalb der Hagener Straße standen an einem Steilhang ca. 500 m² Unterholz in Flammen. Um an das Feuer heranzukommen, rückte die Feuerwehr Wetter (Ennepe-Ruhr-Kreis, NRW) einmal über die Straße „Im Ostholz“ und zeitgleich über die Hagener Straße an.

Von der Hagener Straße aus versuchte man über die Drehleiter mit einem Wasserwerfer die Flammen zu erreichen. Weil die Brandstelle aber zu hoch gelegen war, brachte das nicht den gewünschten Erfolg. Zur gleichen Zeit verlegten Feuerwehrleute über einen Waldweg am Ostholz, über eine Strecke von ca. 200 m, Schlauchleitungen zum Brandherd. Von dort aus wurde das Feuer dann mit mehreren C- und D-Rohren bekämpft.

Da der steile, fast senkrecht abfallende Hang so nicht betreten werden konnte, mussten mehrere Feuerwehrleute abgeseilt werden, um auch alle Glutnester ablöschen zu können. Zum Abschluss wurde der Hang noch mit einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester untersucht.

Keine Verletzten

Eine Person, die eigenständig erste Löschversuche unternommen hatte und drei Kinder, welche sich in der Nähe des Brandes aufgehalten hatten, wurden vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht. Sie blieben zum Glück jedoch alle unverletzt. Nach dreieinhalb Stunden konnten alle Gerätschaften zurückgenommen werden und die ca. 40 Einsatzkräfte traten den Heimweg zu ihren Standorten an. Vor Ort waren ebenfalls der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und die Polizei. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

FW Wetter

Mehr Infos

Sie wollen regelmäßig aktuelle Einsatzberichte, Techniknews und Fahrzeuginfos der FEUERWEHR erhalten? Dann melden Sie sich jetzt für unseren kostenlosen E-Mail-Newsletter an!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert