Bitumen beschäftigt Feuerwehr
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Auf der BAB 3 in Höhe der Rastanlage Spessart-Süd (LK Aschaffenburg, BY) kam es am Mittwoch (31.01.2018) in den Nachtstunden zu einem eher ungewöhnlichen Gefahrguteinsatz.
Auf Anforderung der Polizei wurden um 22.43 Uhr die Feuerwehr Weibersbrunn und die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg alarmiert. An der Auffahrt der Rastanlage Spessart-Süd zur Autobahn stand ein mit Gefahrgutwarntafeln versehener Lkw-Gliederzug, der palettenweise Gebinde mit Bitumen-Anstrich in 25-l-Eimern geladen hatte.
Der Fahrer des Lkw hatte bemerkt, dass Teile seiner Ladung von der Ladefläche des Zugfahrzeuges liefen und die Polizei verständigt. Vermutlich wurden mehrere Eimer des dickflüssigen Bitumen-Anstriches beim Verladen beschädigt. Ein Großteil verteilte sich auf der kompletten Ladefläche des Lkw, ca. 10 bis 15 l waren auf die Fahrbahn getropft.
Die Feuerwehr sperrte zunächst die Auffahrt auf die Autobahn und stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Anschließend kontrollierten Einsatzkräfte die Ladefläche um weiteres Auslaufen zu unterbinden und beseitigten in Absprache mit der Autobahnmeisterei mit Bindemitteln den auf die Fahrbahn getropften Bitumen-Anstrich.
Die Feuerwehr Weibersbrunn war mit drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort. Ein Rettungswagen war vorsorglich ebenfalls an der Einsatzstelle. Der Einsatz war gegen 00.15 Uhr beendet.
Th. Birkner
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