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ABC-Einsatz in Dortmund-Obereving

2024_7-8

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Einem Rangiermeister der Deutschen Bahn wurde bei Arbeiten an einem übelriechenden Kesselwagen schwindelig und er alarmierte die Feuerwehr. Da mit Gefahrgutaustritt gerechnet werden musste, wurden zahlreiche Spezialkräfte zur Rangierstelle in Obereving entsandt.

Ein Trupp in Vollschutzanzügen führt an den betroffenen Kesselwagen Messungen durch. (Foto: FW Dortmund)

Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG klagte heute (31.1. 2018) über Unwohlsein nachdem er an der Rangierstelle Dortmund-Obereving an einem Kesselwagen einen üblen Geruch wahrgenommen hatte. Nachdem dem 28-jährigen Rangiermeister durch diesen Geruch schwindelig wurde, alarmierte er die Feuerwehr.

Da aufgrund der Meldung mit einem Gefahrgutaustritt gerechnet werden musste, wurden neben den Einsatzkräften der Feuerwache 2 (Eving) auch zahlreiche Spezialkräfte entsandt. Die ersteintreffenden Kräfte sperrten den Bereich um die Kesselwagen großräumig ab. Der angegebene Streckenbereich wurde sofort durch die Bahn gesperrt. Der betroffene Mitarbeiter wurde sofort durch den Rettungsdienst betreut und anschließend sicherheitshalber zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert.

Transportgut identifiziert

Durch die Transportpapiere konnte das Transportgut als „Phenol“ identifiziert und als giftig eingestuft werden. Die durch die unter Vollschutzanzügen vorgehenden Trupps erbrachten Messergebnisse waren glücklicherweise alle negativ und so konnte der Einsatz, der durch den sehr großen logistischen Aufwand über drei Stunden gedauert hat, gegen 12:30 Uhr beendet werden.

FW Dortmund

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