Geburtshilfe am Telefon
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Ein Kind war auf dem Weg ins Leben – allerdings etwas schneller als geplant. Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg alarmierte sofort einen RTW und leitete die Geburtshilfe über ein spezielles Abfrage- und Unterstützungsprotokoll für eine Geburt ein.
Am Montag um 04:07 Uhr ging ein Hilferuf aus dem Hamburger Stadtteil Lurup über den Notruf 112 in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein. Ein Kind war auf dem Weg ins Leben – allerdings etwas schneller als geplant.
Die 36-jährige werdende Mutter war zu Hause, als die Wehen einsetzten. Sofort entschlossen sich die Eltern, mit dem Auto in die Geburtsklinik zu fahren. Kurz bevor der Mann losfahren wollte, setzte die Geburt ein, er wählte den Notruf der Feuerwehr Hamburg. Der annehmende Calltaker in der Rettungsleitstelle alarmierte sofort einen Rettungswagen zu der angegebenen Adresse und leitete die Geburtshilfe über ein spezielles Abfrage- und Unterstützungsprotokoll für eine Geburt ein.
Der werdende Vater nahm am Telefon die Hilfe des Feuerwehrmannes entgegen, die Großeltern, die zur Unterstützung dazugekommen waren, setzten die Anweisungen und Hinweise zusammen mit der Mutter um. Nur wenig Zeit verging, da konnte der Calltaker Babyschreie hören, kurz darauf traf der Rettungswagen ein.
Die Besatzung konnte einen gesunden Jungen und eine glückliche Mutter versorgen und in die Geburtshilfeklinik zur Geburtsnachsorge befördern.
FW Hamburg
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