Großbrand eines Holzhauses
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Gemeldet war ursprünglich ein brennender Müllcontainer an einem Holzhaus in Kummerfeld (SH). Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer aber bereits auf den Dachstuhl des großen Einfamilienhauses ausgebreitet. Die Folge war ein Großeinsatz von knapp 100 Einsatzkräften.
Gemeldet war ursprünglich ein brennender Müllcontainer an einem Holzhaus in Kummerfeld (LK Pinneberg, SH). Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer aber bereits auf den Dachstuhl des großen Einfamilienhauses ausgebreitet. Die Folge war ein Großeinsatz von knapp 100 Einsatzkräften aus vier freiwilligen Feuerwehren, dem Technischen Hilfswerk, Rettungsdienst und Polizei. Dabei gelang es, mit gezielten Löscharbeiten das große Einfamilienhaus in seiner Substanz zu erhalten. Personen wurden nicht verletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Kummerfeld war um 2.55 Uhr alarmiert worden. Die in dem aus Holz gebauten Einfamilienhaus (Größe ca. 15 x 12 Meter) lebende Familie hat das Gebäude aus eigener Kraft und unverletzt verlassen. Das Feuer breitete sich unter dem Dach weiter aus.
Erhöhung auf FEU 2
Der Kummerfelder Wehrführer Marc-Oliver Peters ließ nach einer ersten Lageeinschätzung unverzüglich die Alarmstufe auf Feuer zwei züge (FEU 2) erhöhen. Neben den Nachbarwehren aus Prisdorf und Pinneberg rückte die FF Tornesch mit einem Teleskopmastfahrzeug an. Vom Korb dieses Hubrettungsgeräts wurde das Dach zu gut einem Drittel abgedeckt, um den Rauch- und Wärmeabzug zu gewährleisten sowie an alle Brandnester heranzukommen. Dies war wegen der Dämmung im Innenangriff nicht möglich gewesen. „Wir haben das Haus gerettet, das ist das wichtigste“, sagte Peters.
Im Anschluss an die Löscharbeiten deckte das Technische Hilfswerk Pinneberg das Dach mit Planen ab. Der Einsatz endete gegen 7.30 Uhr. Zur Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Im Einsatz
- FF Kummerfeld: 30 mit 4 Fahrzeugen
- FF Prisdorf: 25 mit 4 Fahrzeugen
- FF Pinneberg: 10 mit zwei Fahrzeugen
- FF Tornesch: 11 mit drei Fahrzeugen
- Kreisfeuerwehrverband: Kreiswehrführer Frank Homrich, Schlauchwagen, Pressesprecher
- Technisches Hilfswerk OV Pinneberg
- Rettungsdienst RKiSH: 1 RTW in Bereitstellung
- Polizei und Kripo.
KFV Pinneberg
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