Feuerwehr Velbert zu Wohnungsbrand alarmiert
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An der Einsatzstelle brannte es im ersten Obergeschoss in einer Wohnung über einer Spielhalle in voller Ausdehnung. Flammen schlugen sowohl auf der Vorder- wie auch auf der Rückseite aus dem Objekt an der Fassade entlang.
Die Feuerwehr Velbert (NRW) wurde am Donnerstagnachmittag (30.11. 2017) zu einem Wohnungsbrand in den Ortsteil Langenberg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zur Bonsfelder Straße war um 15.11 Uhr eine hohe Rauchsäule sichtbar. Hierhin rückten alle per Sirene alarmierten Kräfte des Einsatzbereiches Langenberg, sowie die hauptamtlichen Kollegen aus.
Brand über einer Spielhalle
An der Einsatzstelle brannte es im ersten Obergeschoss in einer Wohnung über einer Spielhalle in voller Ausdehnung. Flammen schlugen sowohl auf der Vorder- wie auch auf der Rückseite aus dem Objekt an der Fassade entlang. Umgehend wurde vom Einsatzleiter Verstärkung durch weitere ehrenamtliche Kräfte aus Velbert-Neviges und Mitte angefordert, um den massiven Löschangriff mit zahlreichen C-Rohren, teilweise über die eingesetzte Drehleiter, zu unterstützen.
Drei Bewohner wurden vom Rettungsdienst untersucht. Zwei von ihnen wurden zur Kontrolle und um eine Rauchgasvergiftung auszuschließen, mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert.
Feuer breitet sich aus
Eine Brandausbreitung vom ersten auf das zweite Obergeschoss konnte aufgrund der Bausubstanz des Altbaus – die Decken bestanden teilweise aus Holz – nicht verhindert werden. Den Einsatzkräften gelang es dennoch, gegen 16.30 Uhr das Feuer unter Kontrolle zu bekommen.
Im Anschluss waren noch umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig, um die letzten Glutnester zu löschen. Hierzu wurden Zwischendecken demontiert. Sechs Einsatzkräfte waren noch bis zum Freitagmorgen (1.12.) vor Ort, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Alle Wohnungen des Mehrfamilienhauses sind entweder aufgrund von Brandrauch oder durch Löschwasser unbewohnbar. Das Ordnungsamt der Stadt Velbert hat für die Bewohner Alternativunterkünfte organisiert.
Aufgrund des lange andauernden Einsatzverlaufes wurden Kräfte des DRK hinzugezogen, um die rund 50 Einsatzkräfte zu verpflegen.
FW Velbert
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