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Mobile Hochdruck-Löschanlage: Effizient, sparsam und autark

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Wenn es in Wäldern und auf Feldern brennt, müssen Löscheinheiten mobil und flexibel sein. Nicht überall kommt ein großes Löschfahrzeug durch. Löschwasser steht im Gelände oft nicht zur Verfügung. Die Hochdrucklöscheinheit „FastAttack“ ist speziell für solche Einsatzzwecke gemacht.

Klassisches Einsatzgebiet: Bei Bränden im Gelände kann FastAttack mobil genutzt werden. Foto: Meier-Brakenberg
Klassisches Einsatzgebiet: Bei Bränden im Gelände kann FastAttack mobil genutzt werden. Foto: Meier-Brakenberg

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Warum mit Hochdruck löschen?

FastAttack ist eine mobile Hochdrucklöscheinheit. Sie kann beispielsweise auf dem TS-Schlitten (TS=Tragkraftspritze) im Löschfahrzeug , auf Picks-Ups, auf Rollwagen oder anderen Fahrzeugen ins Gelände transportiert werden. Die letzten Meter kann die Einheit auch (von vier Feuerwehrangehörigen) getragen werden.

Die Hochdrucklöscheinheit "FastAttack" im Detail. Foto: Meier-Brakenberg
Die Hochdrucklöscheinheit „FastAttack“ im Detail. Foto: Meier-Brakenberg

Wenn in Wald und Feld mit geringen Wassermengen gelöscht werden muss, bietet FastAttack eine effiziente Technik, die autark einsetzbar ist. Das Wasser (aus dem integrierten Löschwassertank oder einer externen Wasserzufuhr, z.B. aus dem Tanklöschfahrzeug) wird mit 280 bar ausgebracht. Dadurch sind die Wassertropfen sehr fein und haben eine große Oberfläche. Drei Effekte verbessern die Löschwirkung:

  1. Löschen durch Kühlen: Wasser verdunstet, dazu wird der Brandstelle Energie entzogen.
  2. Löschen durch Ersticken: die Sauerstoffzufuhr an der Brandstelle wird durch den Wasserdampf stark eingeschränkt.
  3. Personen- und Objektschutz: Der Wasserdampf schützt die Feuerwehr, andere Personen und Gegenstände vor Hitze und Gasen. z.B. Niederschlagen von Dämpfen

Zusätzlich zu Vegetations- und Entstehungsbränden liegen wichtige weitere Einsatzmöglichkeiten etwa bei der Bekämpfung von Glutnestern in Moor und Getreidelagern oder bei Pkw-Bränden. Denn mit 280 bar können auch Brandherde unter der Oberfläche erreicht werden.

Übersicht über die verfügbaren Typen. Quelle: Meier-Brakenberg
Übersicht über die verfügbaren Typen. Quelle: Meier-Brakenberg

Funktionsweise und Komponenten der Löscheinheit 

Der hohe Druck wird durch eine Keramikkolbenpumpe mit Bronzepleuel erzeugt, die 18 l/min liefert und durch einen 2-Zylinder Benzinmotor mit automatischem Drehzahlregler angetrieben ist. Ein Elektrostarter startet die Benzinmotorpumpe. Mit Druck auf die Lanzenpistole geht die Brandbekämpfung sofort und ohne Rüstzeit los, die Drehzahl regelt sich bei Wasseraufnahme automatisch hoch.

Sicheres Arbeiten und Ordnung werden durch eine Schlauchhaspel mit Schlauchführung und Trommelbremse für 35 m zweilagigen Hochdruckschlauch gewährleistet.  Neben der Weitwurflanze ist eine Schaumlanze mit Lösungsbehälter dabei, so dass Objekte und Flächen eingeschäumt werden können. FastAttack gibt es wahlweise mit 140 l oder 210 l fassendem Tank oder auch ohne Vorratsbehälter, wenn externes Wasser angeschlossen werden soll.

Detailansicht: Auch eine Weitwurf- und eine Schaumlanze gehören zur Ausstattung. Foto: Meier-Brakenberg
Detailansicht: Auch eine Weitwurf- und eine Schaumlanze gehören zur Ausstattung. Foto: Meier-Brakenberg

 

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