BMA alarmiert Feuerwehr zu Industriebrand
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Die Kombination einer Brandmeldeanlage mit einer Brandschutzschulung der Mitarbeiter hat einen höheren Schaden und somit einen deutlich größeren Einsatz der Feuerwehr verhindert.
Am Montag (20.3. 2017) schlug um 07:52 Uhr die Brandmeldeanlage einer an der Ludenberger Straße in Alt-Erkrath produzierenden Firma in der Kreisleitstelle an. Nach der im Einsatzleitrechner hinterlegten Alarm- und Ausrückeordnung rückte die hauptamtliche Wache mit einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, der Drehleiter, einem Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Sonderlöschmittel sowie einem Kommandowagen aus.
Vor Ort wurde der Einsatzführungsdienst von den Mitarbeitern der Firma umfassend in die Lage eingewiesen. In einer Absauganlage für Kunststoffspäne- und stäube, welche im Produktionsprozess anfallen, war es aus ungeklärter Ursache zu einem Schwelbrand gekommen.
Geschultes Personal
Durch die gut geschulten Beschäftigten konnte das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr durch den Einsatz von vier Schaumlöschern bereits eingedämmt werden. Durch die Rauchentwicklung hatten alle sechs Rauchmelder der Werkhalle ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert. Durch zwei Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz wurde die Anlage demontiert und Nachlöscharbeiten durchgeführt. Die anschließende Kontrolle der Anlage mit einer Wärmebildkamera ergab keine weiteren Glutnester.
Die Kombination einer Brandmeldeanlage mit einer Brandschutzschulung der Mitarbeiter hat in diesem Fall einen höheren Schaden und somit einen deutlich größeren Einsatz der Feuerwehr verhindert.
FW Erkrath
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