Werkstattbrand in Grimma
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Bei einem Brand auf ca. 600 m² verbrannten im sächsischen Grimma eine Werkstatt, Baumaschinen und Baumaterial. Rund 80 Einsatzkräfte inklusive Drohnenstaffel waren vor Ort.
In Grimma (LK Leipzig, SN) im Ortsteil Roda brannten am 10. Juni 2024 eine Werkstatt und ein Unterstand. Schon auf der Anfahrt bestätigten sich die Meldungen und der Einsatzleiter forderte zusätzliche Kräfte und Mittel an.
Zu Beginn lag der Fokus der Einsatzkräfte vor allem darauf, die angrenzenden Gebäude vor den Flammen zu schützen. Dafür richteten sie eine Riegelstellung ein. Mit dem Wenderohr der Drehleiter aus Grimma bekämpften sie dann das Feuer auch von oben. Bis zu sieben Strahlrohre waren dabei im Einsatz. Wegen des starken Rauchs agierten die Einsatzkräfte hauptsächlich unter Atemschutz. Der Gerätewagen Logistik der Feuerwehr Grimma brachte dafür Reservegeräte.
Problematisch gestaltete sich die Wasserversorgung, die über einen Hydranten, einen Teich und per Pendelverkehr aus Mutzschen erfolgte.
Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Thilo Bergt und die Drohnenstaffel des Landkreises unterstützten die Einsatzleitung. Oberbürgermeister Matthias Berger war ebenfalls vor Ort.
Da sich die Restablöschung schwierig gestaltete, forderte man einen Fachberater des THW an, um mit schwerem Gerät an alle Glutnester zu gelangen.
Kreisfeuerwehrverband (KFV) Landkreis Leipzig
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