Spannender Besuch bei den Luftrettern
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Die Jugendfeuerwehr FF Lennestadt, Einheit Halberbracht, besichtigte den Rettungshubschrauber Christoph 25 im Siegener Krankenhaus – und erhaschte inspirierende Einblicke in die tägliche Arbeit von Luftretterinnen und -rettern.
Motivierendes Teamerlebnis: Die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Halberbracht an einem besonders spannenden Übungsabend. Foto: Feuerwehr Lennestadt
Es war ein besonderes Erlebnis in den Osterferien: Die Jugendfeuerwehr Halberbracht, eine Einheit der FF Lennestadt (NRW), verbrachte am 15. April 2025 einen Übungsabend im Siegener Jung-Stilling-Krankenhaus. Genauer gesagt vor allem auf dessen Dach. Dort inspizierten sie den Rettungshubschrauber (RHS) Christoph 25 und ließen sich von der diensthabenden Mannschaft aus Pilot und Notfallsanitätern (HEMS) die Maschine erklären.
Interessierte Fragen, professionelle Antworten
Vier Ausbilder der Einheit hatten zusammen mit neun Jugendlichen den Ausflug nach Siegen – und in die Welt der Luftrettung – unternommen, um Wissenswertes über die Technik des Helikopters zu erfahren. Die erfahrenen Crewmitglieder erzählten souverän und fachkundig aus ihrem Arbeitsalltag auf und beantworteten die Fragen der jungen Feuerwehrangehörigen.
Die wollten nicht nur wissen, wozu die Pedale im Cockpit dienen und wie das Navi die Einsatzstelle lokalisiert, sondern auch – ganz wie die Erwachsenen –, wieviel ein RHS kostet und wie teuer ein Einsatz damit ist. Natürlich interessierten sie sich auch für die Leistung des Helikopters und seine Flughöhe. Außerdem ging es um spezielle Herausforderungen während des Einsatzes: Was passiert etwa, wenn auf dem Flug etwas kaputtgeht?
Motivation für den Feuerwehrdienst
Fazit: Es war ein eindrucksvolles Schnuppern in die Welt der Luftrettung, für den sich die Feuerwehr Lennestadt – Einheit Halberbracht herzlich beim gesamten Team des Christoph 25 bedankt. Übungsabende wie dieser ergänzen die feuerwehrtechnische Ausbildung auf sinnvolle und attraktive Weise und motivieren Angehörige der Jugendfeuerwehr, ihren Einsatz im Feuerwehrdienst weiterzuverfolgen.
Quelle: Karsten Grobbel (Feuerwehr Lennestadt)
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