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Schwerverletzter nach Verpuffung

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In einem Chemiebetrieb in Bad Segeberg hat sich ein Arbeiter schwere Brandverletzungen zugezogen, als es bei der Reinigung eines Behälters zu einer Verpuffung kam. Der Verletzt wurde in das Klinikum in Lübeck verbracht.

Symbolfoto: FF Bleckede

Am Mittwoch (8.2. 2017) wurde die Feuerwehr Bad Segeberg (LK Segeberg, SH) gegen 15:10 Uhr zu einer Verpuffung in einem Betrieb in den Asternweg gerufen. Ein Mitarbeiter zog sich schwere Brandverletzungen zu. Dieser war gerade damit beschäftigt, einen Behälter mit Lösungsmittel zu reinigen, wobei es zu diesem Unfall kam.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde der Verletzte bereits im Rettungswagen durch einen Notarzt versorgt und anschließend in das Uni Klinikum nach Lübeck verbracht.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und nahm dann Messungen vor, die erhöhte Werte ergaben.

Flutung mit Kohlendioxid

Daraufhin wurden Belüftungsmaßnahmen vorgenommen und der Produktionsbehälter entlüftet und mit Kohlendioxid geflutet, um eine weiter Gefahr auszuschließen. Diese Maßnahmen zeigten Erfolg, so dass keine messbaren Werte mehr vorlagen und der Feuerwehreinsatz damit beendet war.

Das Gebäude wurde durch einen Bausachverständigen begangen, der jedoch keine relevanten Schäden feststellen konnte.

Zur Art und Höhe des Gebäudeschadens, Art und Schwere der Verletzungen sowie der Ursache der Verpuffung kann nichts gesagt werden.

Eingesetzte Kräfte:

  • 6 Fahrzeuge 28 Einsatzkräfte
  • 1 Notarzt 2 Rettunsgwagen
  • 1 Streifenwagen 3 Beamte

FF Bad Segeberg

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