CO-Vergiftung in Iserlohn
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Kohlenmonoxidalarm in Iserlohn: Als die wegen eines Notfalls gerufenen Rettungskräfte das Gebäude betraten, schlugen die CO-Warngeräte an. Umgehend wurden alle Personen evakuiert und vom Notarzt gesichtet.
Am Donnerstagvormittag (19.01. 2017) wurde der Iserlohner Rettungsdienst (Märkischer Kreis, NRW) zu einem internistischen Notfall am Karnacksweg gerufen. Als die Kollegen das Gebäude betraten, ertönten die mitgeführten CO-Warngeräte des Rettungsdienstes. Umgehend wurden die Personen in den Räumlichkeiten evakuiert und weitere Kräfte nachgefordert.
Die Einsatzkräfte des Löschzuges führten im weiteren Einsatzverlauf Messungen der Luft im Gebäude durch, wobei zwischenzeitlich eine Kohlenmonoxid Konzentration von mehr als 160 ppm festgestellt werden konnte. Weitere Gebäudeteile wurden zur Sicherheit evakuiert, kontrolliert und mittels Überdruckbelüftung quer gelüftet.
Die Ursache für die erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration ist vermutlich auf einen defekten Gasheizstrahler zurückzuführen. Der Notarzt hat insgesamt drei Personen untersucht wovon eine Person einem Krankenhaus zugeführt wurde.
Die Berufsfeuerwehr Iserlohn ist an der Einsatzstelle durch die Löschgruppen Stadtmitte und Iserlohner Heide unterstützt worden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 35 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Die Feuerwache an der Dortmunder Straße besetzten die Löschgruppen Letmathe, Stübbeken und der Funkgruppe.
FW Iserlohn
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