Berliner Feuerwehr trainiert mit Air Berlin-Notfallkoffern
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In der „Berliner Feuerwehr und Rettungsdienst-Akademie“ (BFRA) werden künftig die Notfallsanitäter mit Notfallkoffern ausgebildet, die früher zur Ausstattung von Air Berlin-Flugzeugen gehörten. Die BFRA hat rund 200 dieser „Doctor Kits“ und weitere Notfall-Ausrüstung aus der Insolvenzmasse der Fluglinie übernommen.
In der „Berliner Feuerwehr und Rettungsdienst-Akademie“ (BFRA) werden künftig die Notfallsanitäter mit Notfallkoffern ausgebildet, die früher zur Ausstattung von Air Berlin-Flugzeugen gehörten. Die BFRA hat rund 200 dieser „Doctor Kits“ und weitere Notfall-Ausrüstung aus der Insolvenzmasse der Fluglinie übernommen.
Alle Fluggesellschaften sind verpflichtet, jedes ihrer Flugzeuge mit bestimmten Notfall-Ausrüstungen auszustatten. Dazu zählen insbesondere Notarztkoffer, Erste-Hilfe-Sets und Feuerlöscher. Diese Notfall-Ausrüstung war Eigentum von Air Berlin und wurde deshalb nach Ende des Flugbetriebs nicht zusammen mit den Flugzeugen an die Leasing-Unternehmen zurückgegeben.
Mit der Übergabe dieser Ausrüstung an die „Berliner Feuerwehr und Rettungsdienst-Akademie“ wurde nun eine Lösung gefunden, von der beide Seiten profitieren. Mit dem umfangreichen Rettungsdienstequipment können junge Berufsanfänger und Berufsanfängerinnen praxisnah in ihrer Ausbildung unterstützt werden. Die Notfall-Koffer für die ärztliche Versorgung enthalten u.a. Material zur Intubation und Beatmung von Patienten sowie zur Verabreichung von Infusionen, Materialien zur Wundversorgung, eine Absaugpumpe, ein Stethoskop, ein Blutzucker- und ein Blutdruckmessgerät sowie vieles weitere mehr.
Berliner Feuerwehr
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