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Delegation aus Bangladesch bei Dönges

2024_7-8

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Spätestens seit dem schrecklichen Unglück mit über 1.000 Toten im April dieses Jahres ist klar: Bangladesch braucht dringend Hilfe bei der Vermeidung und Bewältigung solcher Katastrophen. Auf Einladung der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) war eine bangladeschische in Deutschland unterwegs, um sich über moderne und effektive Maßnahmen des Brandschutzes und der Brandbekämpfung zu informieren. Beim Remscheider Unternehmen Dönges bekamen die Besucher eine Menge Know-how mit auf den Weg.

Eine hochrangige Delegation aus Bangladesch informierte sich bei der Dönges GmbH & Co. KG aus Remscheid über moderne Möglichkeiten von Brandschutz- und Brandbekämpfungsmaßnahmen. Foto: Dönges GmbH & Co. KG

Eine ganze Reihe der Delegierten aus Bangladesch war stolz in Einsatzuniform angereist. Ihr orange-graues Muster symbolisiert das Haupteinsatzgebiet der Feuerwehrleute: Flammen und Rauch. Diese eher respektvolle als zweckdienliche Kleidung belegt, dass es schon bei der Grundausstattung der Rettungskräfte erhebliche Mängel gibt. Dementsprechend neugierig und aufmerksam verfolgten die etwa 20 Besucher die Vorführungen von Klaus Trusheim, Verkaufsleiter bei der Dönges GmbH & Co. KG in Remscheid. Im Mittelpunkt standen dabei die persönliche Ausrüstung und mobile Löschsysteme, aber auch Geräte zur Ausleuchtung von Einsatzstellen.

Initiiert worden war der Besuch der Delegation aus Bangladesch von der GIZ, die eng mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zusammenarbeitet. Eingeladen waren hochrangige Vertreter von Regierung und Feuerwehr sowie Schulungspersonal. Im Rahmen der vierzehntägigen Reise besuchten die Delegierten neben vier weiteren Unternehmen auch verschiedene Feuerwehren, ein großes Einkaufszentrum sowie einen deutschen Textilhersteller, um sich praxisnah ein Bild über moderne Brandschutz- und Brandbekämpfungsmaßnahmen zu machen. Zudem wurden Teilnehmer im Anschluss an die Besuchstour in München praktisch geschult, damit sie ihre Kollegen zu Hause besser ausbilden können.

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