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Dortmund: Übergabe weiterer Reanimationspuppen

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Mit dem nun erweiterten Übungspuppenbestand wird die Woche der Wiederbelebung im September erneut durchgeführt. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf die Schulung von Multiplikatoren in den Dortmunder Sportvereinen gelegt.

Übergabe der Reanimationspuppen an der Feuerwache 1 (Mitte) von links: Dr. Lodde, Dr. Lemke, J. Müssig, C. Baumeister, B. Hagmans. (Foto: FW Dortmund)

Nach dem großen Erfolg der Aktion „Woche der Wiederbelebung“ im letzten Jahr wurden dem Stadtfeuerwehrverband Dortmund e.V. von der Krankenkasse ikk classic heute zehn Reanimationspuppen übergeben. Diese Reanimationstrainer dienen zur Förderung weiterer Projekte zu diesem Thema in Dortmund.

Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Jörg Müssig sowie der ärztliche Leiter des Dortmunder Rettungsdienstes Dr. Hans Lemke und Dr. Bernhard-Paul Lodde vom ambulanten Herzzentrum Dortmund nahmen die Übungspuppen dankend von der Regionalgeschäftsführerin Claudia Baumeister und der Marketingserviceassistentin Beate Hagmans der ikk classic entgegen.

Woche der Wiederbelebung

Mit dem nun erweiterten Übungspuppenbestand wird im Jahr 2017 wird die „Woche der Wiederbelebung“ im September erneut durchgeführt. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf die Schulung von Multiplikatoren in den Dortmunder Sportvereinen gelegt. Denn statistisch gesehen erleiden 230 Menschen jeden Tag in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Dabei passieren fast 70 Prozent der Fälle im heimischen Umfeld. Obwohl diese oft von Laien beobachtet werden, überlebt nur eine geringe Anzahl der Patienten den plötzlichen Herztod, weil der Lebenspartner oder Mitbewohner keine Wiederbelebungsmaßnahmen durchführt. Dabei ist Leben retten kinderleicht.

Auch Jüngere von Herzstillstand betroffen

Ein Herzstillstand ist kein Schicksal, welches ausschließlich ältere Personen trifft, denn oft sind auch jüngere Leute betroffen. Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten daher selbstverständlich sein. Mit der Aktion „Prüfen Rufen, Drücken“ machen die Akteure deutlich, dass jeder von uns Leben retten kann, wenn rechtzeitig mit einer Herzdruckmassage begonnen wird.

FW Dortmund

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