DRF Luftrettung bewältigte 2019 über 40.000 Einsätze
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Die DRF Luftrettung hat ihre Jahresbilanz für 2019 bekanntgegeben. Demnach erhielten die 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sowie des Ambulanzflugbetriebs im Jahr 2019 insgesamt 40.738 Alarmierungen. Somit trug die DRF-Flotte wieder entscheidend zur notfallmedizinischen Versorgung bei. Mit rund 111 Alarmierungen pro Tag ist das hohe Niveau des Vorjahres 2018 gehalten.
Die Einsatzcrews wurden besonders häufig zu neurologischen Vorfällen oder Herzerkrankungen, etwa Herzinfarkte, alarmiert. Außerdem flogen sie Primäreinsätze bei Unfällen. Dabei erreichten sie innerhalb von 15 Minuten Flugzeit Einsatzorte in einem Radius von rund 60 km. In den meisten dieser Fälle handelte es sich bei den Unfallopfern um Verletzte durch Verkehrsunfälle oder Stürze.
Flotte der DRF Luftrettung ausgebaut
Um ihre wichtige Arbeit weiterhin gut ausführen zu können, baute die DRF-Gruppe außerdem im Jahr 2019 auch ihre Flotte weiter aus. Neu im Betrieb sind dabei drei moderne Hubschrauber der Typen H 145 und H 135. Außerdem konnte auch ein Ambulanzjet des Typs Lear 35 A in Betrieb genommen werden.
Doch nicht nur der Rückblick stimmt Dr. Krystian Pracz (Vorstandsvorsitzender DRF) froh, denn er freut sich auch auf das kommende Jahr, in dem einige Stationsjubiläen anstehen. Aufgrund der Tatsache, dass die DRF-Gruppe an einigen Stationen seit Jahren Vertrauen genießt, ist Pracz überzeugt, dass sie mittlerweile „zu einem unverzichtbaren Baustein der schnellen Notfallversorgung“ geworden sei – sowohl vor Ort als auch überregional.
22 % Nachtflüge
Unter den 35 Stationen befinden sich 13, von denen aus die DRF-Gruppe rund um die Uhr Einsätze fliegt. Dort entfielen rund 22 % der Alarmierungen auf Nachteinsätze. Damit steht die Gruppe mit den meisten Flugstunden bei Dunkelheit laut eigener Aussage europaweit an der Spitze. Hubschrauber mit Rettungswinde kommen an sieben Stationen der DRF-Gruppe zum Einsatz.
DRF Luftrettung
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