DRF: Station Rendsburg jetzt mit Nachtsichtbrillen
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Die Night Vision Goggles ermöglichen den Piloten bei nächtlichen Einsätzen eine detaillierte Landeplatzerkundung. Auch unvorhergesehene Wetterbedingungen wie tiefstehende Wolken oder Nebelfelder können damit frühzeitig erkannt werden.
Im Jahr 2016 startete die Rendsburger Besatzung startete 137 Mal zu nächtlichen Einsätzen
Seit Ende März setzen die Piloten an der Station Rendsburg (LK Eckernförde, SH) der DRF Luftrettung Night Vision Goggles (NVG) bei nächtlichen Einsätzen ein. Sie ermöglichen den Piloten eine detaillierte Landeplatzerkundung. Zudem können mit NVGs unvorhergesehene Wetterbedingungen wie tiefstehende Wolken oder Nebelfelder frühzeitig erkannt werden. Nachtsichtbrillen stellen damit einen weiteren Baustein für die sichere Luftrettung bei Nacht dar. Sie ergänzen die bisher genutzten Mittel wie Hochleistungsscheinwerfer, Instrumentenflugausrüstung, Satellitennavigationssysteme und spezielle Hinderniskarten.
Die DRF Luftrettung besitzt nach eigenen Angaben bundesweit die längste Erfahrung im Bereich der nächtlichen Luftrettung. 2009 war sie die erste Luftrettungsorganisation in Deutschland, die die behördliche Zulassung zum Einsatz von Nachtsichtbrillen erhielt. Bundesweit betreibt die DRF Luftrettung acht 24-Stunden-Luftrettungsstationen.
Die Luftrettungsstation Rendsburg
Bereits seit 1975 ist „Christoph 42“ der zentrale Rettungshubschrauber für ganz Schleswig-Holstein. Er wird in der Notfallrettung sowie für dringende Transporte von Patienten zwischen Kliniken eingesetzt. Das Einsatzgebiet von „Christoph 42“ liegt im zentralen Schleswig-Holstein mit einem Einsatzradius von rund 60 Kilometern rund um die Station.
Tagsüber umfasst es die Kreise Rendsburg-Eckernförde, Dithmarschen, Nordfriesland und Schleswig-Flensburg einschließlich der Inseln und Halligen. In der Nacht erstreckt sich das Einsatzgebiet über ganz Schleswig-Holstein.
DRF
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