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Erdbeben in Nepal – Kärcher Futuretech stellt Hilfe bereit

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Nach den schweren Erdbeben in weiten Teilen Nepals hat Kärcher dem Technischen Hilfswerk (THW) Zubehöre für die Trinkwasseraufbereitung gespendet.

Foto: Kärcher

Die Tanks, Schläuche, Verteilstationen und Chemikalien für Wasseranalysen im Wert von mehr als 30.000 € stellen eine bessere Versorgung mit sauberem Trinkwasser sicher.

In Nepal sind nach UN-Angaben etwa 4,3 Millionen Menschen von Folgen der beiden schweren Erdbeben betroffen. Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung der Bevölkerung sind bereits seit kurz nach dem ersten Beben mobile Wasseraufbereitungsanlagen von Kärcher Futuretech (KFT) im Einsatz. Mit einer 24/7-Hotline und Trinkwasser-Experten unterstützt KFT zusätzlich das Technische Hilfswerk (THW).

„Die Solidarität mit den Menschen in Nepal ist für uns eine Selbstverständlichkeit“, sagt Hartmut Jenner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. „Wie zuletzt bei den Überschwemmungen in Ostdeutschland und Bayern, beim Erdbeben in Haiti und bei der Flutkatastrophe in Pakistan nehmen wir unsere unternehmerische Verantwortung wahr und helfen notleidenden Menschen mit unserer Technik.“

30.000 Menschen werden jeden Tag mit Trinkwasser versorgt
Das THW betreibt in Katmandu zwei Kärcher Futuretech Wasseraufbereitungsanlagen, mit denen bis zu 10.000 l Trinkwasser pro Stunde produziert werden können. Das Wasser kann direkt vor Ort ausgegeben oder mit Tankwagen an die Bevölkerung verteilt werden. Die Qualität des nach WHO-Standards erzeugten Trinkwassers wird kontinuierlich durch ein mobiles Labor des THW überprüft.

Die Leistungsfähigkeit, Mobilität und Zuverlässigkeit der WTC 5000 UF ermöglicht es den Hilfsorganisationen, die Menschen in Nepal schnell und in ausreichender Menge mit Trinkwasser gesicherter Qualität zu versorgen.

„Mit den Trinkwasserverteilerstationen und Wassertanks können die bereits im Einsatz befindlichen Wasseraufbereitungsanlagen WTC 5000 UF praktisch nonstop laufen. Hinzu kommen zwei Thermocontainer mit Chemikalien für die Wasseraufbereitung sowie diverse Adapterringe und lebensmittelechte Schläuche für die Vernetzung von

Wasseraufbereitungsanlage, Feldtanks und Verteilerstationen. Damit können wir jetzt ca. 30.000 Menschen jeden Tag mit Trinkwasser versorgen“, sagte Claudia Schur, Geschäftsführerin der THW Stiftung.

Sauberes Trinkwasser ist überlebenswichtig
Eine gesicherte Trinkwasserversorgung stellt eine der vordringlichsten Aufgaben der Nothilfeorganisation nach Katastrophen und Notsituationen dar. Kärcher Futuretech hat speziell für die Sicherung der Wasserversorgung nach solchen Krisensituationen die Wasseraufbereitungsanlage WTC 5000 UF entwickelt. Diese hochmobile Anlage kann unter  geringem Energieaufwand betrieben und für den Transport in Einzelmodule zerlegt werden.  Die WTC 5000 UF erzeugt aus nahezu jeder natürlichen Rohwasserquelle partikelfreies Trinkwasser, das sowohl mikrobiell als auch viral als sicher eingestuft wird und nach internationalen Normen (FDA, DVGW W 270) zugelassen ist.

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