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Feuerwehr Plettenberg bei der Rescue Challenge

2024_7-8

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Seit 2012 nimmt die Plettenberger Feuerwehr mit einem Spezialteam an den Meisterschaften in der Unfallrettung teil. In diesem Jahr fand der Wettbewerb im thüringischen Kölleda statt. 19 Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren traten hierbei im Wettbewerb gegeneinander an

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Auch ein Team der Plettenberger Feuerwehr nahm an der diesjährigen Rescue Challenge im thüringischen Kölleda teil (Foto: FW Plettenberg)

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Auch ein Team der Plettenberger Feuerwehr nahm an der diesjährigen Rescue Challenge im thüringischen Kölleda teil (Foto: FW Plettenberg)

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Auch ein Team der Plettenberger Feuerwehr nahm an der diesjährigen Rescue Challenge im thüringischen Kölleda teil (Foto: FW Plettenberg)

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Seit 2012 nimmt die Plettenberger Feuerwehr mit einem Spezialteam an den Meisterschaften in der Unfallrettung teil. Das sogenannte TRT-Team (Technical Rescue Team), welches aus ehrenamtlichen Mitgliedern der Einheit des Rüstzuges aus Plettenberg-Ohle besteht, reiste am vergangenen Freitag (1.6. 2018) nach Kölleda in Thüringen. Hier fand die Rescue Challenge 2018, die deutschen Meisterschaften in der Verkehrsunfallrettung von Freitag bis Sonntag statt.

19 Teams aus haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren traten hierbei im Wettbewerb gegeneinander an. In diesem Wettbewerb mussten die Teams unterschiedliche Einsatzszenarien, welche realistisch dargestellt einer Verkehrsunfallsituation mit eingeklemmten Personen sehr ähnlich waren, abarbeiten. In den Standard-Szenarien mussten dabei immer sechs Retter einen noch kreislaufstabilen Patienten innerhalb von 20 Minuten mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus seinem Fahrzeug befreien. Des Weiteren gab es auch sogenannte Rapid-Szenarien (rapid engl., bedeutet schnell), bei denen ein kreislaufinstabiler Patient in einer schnellen Rettung innerhalb von 10 Minuten aus seinem Fahrzeug befreit sein musste.

Kritisch bewertet wurden diese Übungsszenarien von Wertungsrichtern, welche aus in der Notfall- und Unfallrettung tätigen Ärzten, erfahrenen Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften sowie Ausbildern bestehen. Garvin Pestka als Einheitsführer der Ohler Feuerwehrleute betonte dabei, dass es vielmehr Ziel der Plettenberger sei, durch die Vernetzung mit den anderen Teams bei diesem Wettbewerb Erlerntes umzusetzen und dabei Neuerungen für den Einsatzalltag aufzugreifen, als weniger darum unbedingt einen der ersten drei Plätze in diesem Wettbewerb zu belegen. Die Ohler legen hierbei auch viel Wert darauf, dass auch möglichst alle Mitglieder der Löschgruppe die Gelegenheit dazu bekommen, früher oder später an diesen Wettbewerben teilzunehmen.

Auf diesem Wege möchte sich das Ohler Einsatzteam bei seinen Unterstützern bedanken, welche regelmäßig Unfall- oder Altfahrzeuge zur Verfügung stellen, ohne diese ein Üben für diesen Wettbewerb nicht möglich wäre. Der stellvertretende Leiter der Plettenberger Feuerwehr Markus Hüsken, welcher die Plettenberger zur Rescue Challenge nach Kölleda begleitet hatte, zeigte sich absolut begeistert von den Leistungen der Ohler Rettungskräfte. Es war insgesamt ein Wettbewerb auf Augenhöhe bei allen Teams, was den Ansporn und die Leistungen in diesem Wettbewerb merklich spürbar auf ein hohes Niveau brachte, so Hüsken.

FW Plettenberg

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