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Feuerwehr-Reform in Hamburg soll früher kommen

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Hamburgs Feuerwehr-Chef Klaus Maurer berichtet im NDR über die Einführung eines neuen Einsatzkonzeptes.

Wie der NDR berichtet, soll das neue Einsatzkonzept der Hamburger Feuerwehr bereits in einem Jahr umgesetzt werden.

Damit das dafür benötigte neue Personal eingestellt werden kann, würden unter anderem rund 70 dienstunfähige Feuerwehrbeamte in andere Behörden versetzen, sagte Feuerwehr-Chef Klaus Maurer am Mittwoch im Gespräch mit NDR 90,3.

Das Ziel der Strukturreform bei der Feuerwehr ist eine schnellere Bekämpfung von Wohnungsbränden und damit die Rettung von Menschenleben. Ab Januar 2014 werde man bei 85 Prozent aller Alarmierungen innerhalb von acht Minuten am Einsatzort sein, sagte Maurer. Dafür braucht die Feuerwehr allerdings 134 neue Stellen.
Da die Politik nicht mal eben soviel Personal finanzieren könne, werde man zunächst den hohen Krankenstand abbauen und dienstunfähige Kollegen versetzen, sagte Maurer. Diese Kollegen sollen in andere Ämter vermittelt werden. Sie könnten zum Beispiel als Parkwächter oder Schleusenwärter arbeiten. Man wolle die Leute aber nicht abschieben, sondern ihnen eine angemessene Arbeit anbieten, sagte Maurer.

Im Gegenzug erhält die Feuerwehr Geld für neue Mitarbeiter. Zudem werden rund 400 Feuerwehrleute umgesetzt, das heißt sie werden besser über das Stadtgebiet verteilt, um künftig mit kleineren Löschzügen schneller am Einsatzort zu sein. Auch wird die Auflösung der Taucher-Staffel geprüft, um die Löschfahrzeuge personell besser besetzen zu können.

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