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Feuerwehrübung: Hilfsorganisationen proben Großeinsatz

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Eine Explosion in einem Wohnhaus. Anschließend benötigen zahlreiche Verletzte dringend Hilfe. Dadurch sind Feuerwehr und Rettungsdienst mit einer komplexen Einsatzlage konfrontiert. Jetzt müssen sie schnell sinnvolle Entscheidungen treffen. Dieses Einsatzszenario wurde in einer Feuerwehrübung am Samstag, dem 27. Juli 2019, in Bochum simuliert. 

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Teilnehmer der Feuerwehrübung versorgen die Verletzten. Foto: Feuerwehr Bochum

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Rettungskräfte stellen sich der komplexen Einsatzlage. Foto: Feuerwehr Bochum

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Dabei fand die Erstversorgung der Patienten in einer sogenannten Verletztenablage statt. Foto: Feuerwehr Bochum

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Anschließend wurden die Verletzten zügig abtransportiert. Foto: Feuerwehr Bochum

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Beteiligte Einsatzkräfte

Der fiktive Großeinsatz wurde in der Max-Greve-Straße in Bochum geprobt. Dabei handelte es sich um eine Übung der Feuerwehr Bochum gemeinsam mit Einsatzkräften von Hilfsorganisationen. Darunter Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, des Malteser Hilfsdienstes sowie des Arbeiter-Samariter-Bunds. Zudem waren mehrere Notärzte verschiedener Krankenhäuser an der Feuerwehrübung beteiligt.

Patientenversorgung

Die fiktive Einsatzsituation versetzte die Rettungskräfte in eine komplexe Lage. Dazu diente eine Rettungswache der Johanniter Unfallhilfe als Schauplatz der fingierten Wohnhausexplosion. Danach waren 18 fiktive Patienten auf Rettung angewiesen, darunter einige simuliert schwer Verletzte oder Bewusstlose. Dabei verkörperten Verletztendarsteller des Roten Kreuzes sehr realistisch die Patienten. Sofort begannen die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Innenstadtwache mit der Rettung der hypothetisch Verletzten. Umgehend erhielten sie Unterstützung durch die Schnelleinsatzgruppe „Rettungsdienst“ der Feuerwehr sowie durch Kräfte der beteiligten Hilfsorganisationen. Anschließend fand die Erstversorgung der Patienten in einer sogenannten Verletztenablage statt. Danach wurden sie, je nach dem Ausmaß der Verletzungen, abtransportiert. Dabei lag das fiktive Zielkrankenhaus auf dem Kirmesplatz. Die schnelle Erstversorgung der Verletzten stellte ein Hauptziel der Übung dar. Ebenso der zügige Abtransport lebensgefährlich verletzter Patienten.

Abschluss der Feuerwehrübung

45 Minuten nach Beginn des simulierten Großeinsatzes waren die Versorgung und der Abtransport aller Patienten abgeschlossen. Somit war die erste Übung beendet. Anschließend folgten der Aufbau und die Erläuterung weiterer Komponenten aus dem Einsatzkonzept ‚Massenanfall von Verletzten‘. Die Versorgung der Übungsteilnehmer leistete das Deutsche Rote Kreuz. Schließlich war die Feuerwehrübung um etwa 13:30 Uhr beendet.

Feuerwehr Bochum

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