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Grippeschutzimpfung: Vom Bundesfeuerwehrarzt empfohlen

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Die vorherrschende Pandemie um das SARS-CoV-2-Virus stellt für die bald beginnende Grippesaison ein großes Problem dar. Deswegen empfiehlt der Bundesfeuerwehrarzt Klaus Friedrich, dass sich Einsatzkräfte gegen die Grippe impfen lassen sollen. So soll die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten werden. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie empfiehlt der Bundesfeuerwehrarzt, dass sich alle Feuerwehrangehörige gegen die Grippe impfen lassen.DFV-Bundesfeuerwehrarzt Karsten Friedrich empfiehlt allen Einsatzkräften, sich 2020 gegen Grippe impfen zu lassen und so die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten. Foto: ©gguy-stock.adobe.com

Grippe: zusätzliche Gefahr neben Corona

Mit dem Beginn der Kalten Jahreszeit startet auch die Grippesaison wieder. 2020 stellt das allerdings ein besonderes Problem dar, denn es bedeutet eine zusätzliche Gefahr neben der Corona-Pandemie. Sie gefährdet die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren zusätzlich. Aus diesem Grund empfiehlt DFV-Bundesfeuerwehrarzt Klaus Friedrich den Feuerwehrangehörigen, sich freiwillig gegen die Grippe impfen zu lassen und so zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft beizutragen. Auch bei der Grippe ist mit einer Übertragung von Mensch zu Mensch zu rechnen. Deshalb ist die Möglichkeit größer, dass eine Vielzahl an Menschen ausfällt. Bis die Gesundheit wieder vollständig hergestellt ist, dauert es meist mehrere Wochen mit anhaltender Schwäche. „Eine Impfung ist damit nicht nur ein sinnvoller Schutz für den Einzelnen, sondern kann auch den Schutz der Bevölkerung bei Gefahrenlagen bedeuten“, so der Medizinalrat.

Bundesfeuerwehrarzt sieht Einsatzbereitschaft gefährdet

Gerade aufgrund der vorherrschenden Pandemie und den Maßnahmen zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft ist es wichtig, dass Feuerwehrangehörige nicht wegen der Grippe ausfallen. Deswegen legen die Verantwortlichen in den Wehren jetzt eine noch stärkere Bedeutung auf die Sicherung und den Erhalt der Gesundheit jedes einzelnen Feuerwehrdienstleistenden. „Nur, wenn die Feuerwehrangehörigen gesund sind, kann die Feuerwehr ihre Einsatzbereitschaft aufrechterhalten“, erklärt Klaus Friedrich.

Am besten sollten Einsatzkräfte die Grippeschutzimpfung im Herbst vornehmen. Etwa zwei Wochen nach der erfolgten Impfung ist der Impfschutz dann vollständig. Klaus Friedrich appelliert zudem, dass frühzeitig mit einem Arzt oder einer Ärztin des Vertrauens Kontakt aufgenommen werden sollte. Denn so können Engpässe bei der Versorgung mit dem Impfstoff verhindert werden.

Deutscher Feuerwehrverband e. V.
Silvia Darmstädter

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